Rofo 1991; 154(1): 87-95
DOI: 10.1055/s-2008-1033090
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Migrationsstörungen des Gehirns – eine Auswertung computertomographischer und kernspintomographischer Untersuchungen

Migration abnormalities in cerebral malformations – Evaluation of CT and MR examinationsD. Uhlenbrock, B. Terwey1 , S. Sehlen
  • Radiologische Abteilung, St. Vincenz–Krankenhaus, Paderborn,
  • 1Zentralkrankenhaus St.–Jürgen–Straße Bremen, Radiologische Klinik, Bereich Magnetresonanzdiagnostik
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Publication Date:
20 March 2008 (online)

Zusammenfassung

Es wird über 28 Patienten mit Migrationsstörungen berichtet, die computertomographisch und kernspintomographisch untersucht worden waren. Es handelte sich um 13 Patienten mit einer Heterotopie, um 10 Patienten mit einer Agyrie/Pachygyrie, 2 Patienten mit einer jeweils unilateralen Schizenzephalie und 3 Patienten mit einer Hemimegalenzephalie. Die Kernspintomographie erwies sich wegen des höheren Kontrastumfanges und der Möglichkeit zur Anfertigung verschiedener Schnittebenen als deutlich überlegen. Die einzelnen Krankheitsbilder werden ausführlich dargelegt.

Summary

Twenty–eight patients with abnormalities of migration were examined with CT and MRI. Thirteen patients had heterotopia, ten patients had agyria/pachygyria, two with unilateral schizencephaly and three with hemimegalencephaly. MRI proved markedly superior because of its wider contrast range and its ability to obtain various imaging planes. The various conditions are described in detail.