Der Artikel versucht als Beitrag zur Gesundheitsförderung innerhalb der Psychiatrie
einen Bogen zu schlagen von der Salutogenese Antonovskys über das Empowermentkonzept
hin zu dem neuen, aufrüttelnden Recovery-Ansatz, wie ihn die Forscherinnen Amering
und Schmolke in ihrem 2007 erschienenen Buch „Recovery. Das Ende der Unheilbarkeit”
im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht haben. Mit vier pointiert formulierten Thesen
möchte der Autor eine Diskussion über die mangelhaften Gesundheitsperspektiven hiesiger
klinischer Psychiatrie anregen.
Literatur
- 1 Amering M, Schmolke M. Recovery. Das Ende der Unheilbarkeit. Bonn; Psychiatrie-Verlag
2007
- 2
Boevink W.
Recovery: Mitreden - mitmachen - selbst aktiv werden. Wie in den Niederlanden Psychiatrieerfahrene
Partizipation neu definieren.
Psychosoziale Umschau.
2003;
18 (3)
37-39
- 3 Gaßmann M, Marschall W, Utschakowski J. Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege.
Mental Health Care. Heidelberg; Springer 2006
- 4 Koordination und Qualität im Gesundheitswesen. Gutachten 2005 des Sachverständigenrates
zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen. Deutscher Bundestag 15. Wahlperiode,
Drucksache 15 / 5670
- 5 Knuf A. Empowerment in der psychiatrischen Arbeit. Bonn; Psychiatrie-Verlag 2006
- 6 Knuf A. Vom demoralisierenden Pessimismus zum vernünftigen Optimismus. Eine Annäherung
an das Recovery-Konzept. www.beratung-und-fortbildung.de
- 7
Schrank B, Amering M.
„Recovery” in der Psychiatrie.
Neuropsychiatrie.
2007;
1 (21)
45-50
- 8 http://de.wikipedia.org/
Gerhard Huck
Klinikum am Weissenhof
74189 Weinsberg
Email: G.Huck@klinikum-weissenhof.de