PPH 2008; 14(2): 64-71
DOI: 10.1055/s-2008-1027415
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Salutogenese, Empowerment, Recovery - neue Reizworte für die Psychiatrie?

G. Huck
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Publication Date:
06 May 2008 (online)

Der Artikel versucht als Beitrag zur Gesundheitsförderung innerhalb der Psychiatrie einen Bogen zu schlagen von der Salutogenese Antonovskys über das Empowermentkonzept hin zu dem neuen, aufrüttelnden Recovery-Ansatz, wie ihn die Forscherinnen Amering und Schmolke in ihrem 2007 erschienenen Buch „Recovery. Das Ende der Unheilbarkeit” im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht haben. Mit vier pointiert formulierten Thesen möchte der Autor eine Diskussion über die mangelhaften Gesundheitsperspektiven hiesiger klinischer Psychiatrie anregen.

Literatur

  • 1 Amering M, Schmolke M. Recovery. Das Ende der Unheilbarkeit. Bonn; Psychiatrie-Verlag 2007
  • 2 Boevink W. Recovery: Mitreden - mitmachen - selbst aktiv werden. Wie in den Niederlanden Psychiatrieerfahrene Partizipation neu definieren.  Psychosoziale Umschau. 2003;  18 (3) 37-39
  • 3 Gaßmann M, Marschall W, Utschakowski J. Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege. Mental Health Care. Heidelberg; Springer 2006
  • 4 Koordination und Qualität im Gesundheitswesen. Gutachten 2005 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen. Deutscher Bundestag 15. Wahlperiode, Drucksache 15 / 5670
  • 5 Knuf A. Empowerment in der psychiatrischen Arbeit. Bonn; Psychiatrie-Verlag 2006
  • 6 Knuf A. Vom demoralisierenden Pessimismus zum vernünftigen Optimismus. Eine Annäherung an das Recovery-Konzept. www.beratung-und-fortbildung.de
  • 7 Schrank B, Amering M. „Recovery” in der Psychiatrie.  Neuropsychiatrie. 2007;  1 (21) 45-50
  • 8 http://de.wikipedia.org/

Gerhard Huck

Klinikum am Weissenhof

74189 Weinsberg

Email: G.Huck@klinikum-weissenhof.de

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