Kernaussagen
Die Aufbereitungsprozesse in den Krankenhäusern und Unternehmen, die über ein zertifiziertes
Qualitätsmanagement-System auf Basis der DIN EN ISO 13 485 in Verbindung mit der RKI/BfArM-Empfehlung
verfügen, erfolgen im Allgemeinen auf hohem Niveau. Verbesserungspotentiale bestehen
vor allem bei der Validierung bestimmter Prozesse, bei der Bewertung der Herstellerangaben,
im Risikomanagement und in Details bei den IT-Systemen.
Literatur
- 1
Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert
Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
zu den „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten”.
Bundesgesundheitsblatt.
2001;
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- 2 http://www.dgsv-ev.de. Stand: 17.12.2007
- 3 Spezielle Akkreditierungsregeln für Zertifizierungsstellen für Qualitätsmanagementsysteme
Geltungsbereich DIN EN ISO 13 485/DIN EN ISO 13 488 für die Aufbereitung von Medizinprodukten
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- 7 http://www.dgsv-ev.de/conpresso/_data/Einstufung_von_MP_2006.pdf. Stand: 17.12.2007
- 8 Resch M. Die Aussagefähigkeit von Aufbereitungsanleitungen für Medizinprodukte.
Abschlussarbeit zum Fachkundelehrgang III für Leiter/innen der zentralen Sterilgutversorgung.
Fachschule für Hygienetechnik/Desinfektorenschule Mainz, 30. 3. 2007, Bad Kreuznach.
Dr. Thomas Kießling
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