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Fortschr Neurol Psychiatr 1999; 67: S58-S63
DOI: 10.1055/s-2007-995302
DOI: 10.1055/s-2007-995302
ORIGINALARBEIT
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Der Einsatz funktionell bildgebender Verfahren zur Untersuchung von Kognitionsstörungen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
08. Januar 2008 (online)

Zusammenfassung
In den kognitiven Neurowissenschaften spielen funktionelle bildgebende Verfahren zur Darstellung von Gehirnprozessen eine zentrale Rolle. Hierbei gewinnt die noninvasive funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) eine immer größere Bedeutung. Dieses Verfahren wurde zur Untersuchung zentral-nervöser Prozesse bei Bewältigung kognitiver Testverfahren im Vergleich von Schizophrenen zu gesunden Kontrollpersonen angewandt. Die unter Stimulation mit dem Wisconsin Card Sorting Test (WCST), Continuous Performance Test (CPT) und einem Zeitschätzungsparadigma gewonnenen Ergebnisse deuten auf funktionelle Alterationen des präfrontalen Kortex, des Cingulums und des Thalamus bei den Erkrankten hin.