Der retinale Venenverschluss ist ein häufiges Krankheitsbild und führt meist zu Dauerschäden.
Pathogenese und Risikofaktoren, sowie die daraus resultierenden notwendigen diagnostischen
Maßnahmen werden erläutert. Die Grenzen und Möglichkeiten verschiedener, in den letzten
Jahren angewendeter Behandlungsmethoden (konservativ, chirurgisch) werden aufgezeigt
und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Aufwandes mit an der Praxis orientierten
Empfehlungen versehen. Darüber hinaus werden auch die neuesten, teilweise ermutigenden
Daten zur intravitrealen Injektion und die sich ergebenden Schlussfolgerungen vorgestellt
und diskutiert.