Diabetes aktuell 2007; 5(3): 135
DOI: 10.1055/s-2007-985284
Blickpunkt

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Erektile Dysfunktion - Was hilft bei der Auswahl des geeigneten PDE-5-Hemmers?

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Publikationsdatum:
22. August 2007 (online)

 

Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) haben den gleichen Wirkmechanismus, weisen aber eine unterschiedliche Molekülstruktur und damit auch ein unterschiedliches Rezeptorbindungsverhalten auf. So lassen sich Unterschiede zwischen den PDE-5-Hemmern hinsichtlich ihrer Wirkpotenz und der Wirkdauer erklären. Dass es solche Unterschiede gibt und dass diese bei der Therapie der ED durchaus relevant sein können, belegte eine erste Head-to-Head-Studie zwischen Vardenafil und Sildenafil (Rubio-Aurides E, et al. J Sex Med 2006; 3: 1037-1049). In der CONFIRMED-Studie[1] wurde der Beweis erbracht, dass Vardenafil gegenüber Sildenafil nicht unterlegen ist und bei verschiedenen sekundären Zielparametern sogar eine nominelle statistische Überlegenheit erreicht. In der CONFIRMED-Studie wurden 1 057 Männer (mittleres Alter 58 Jahre) mit ED und mindestens einem der kardiovaskulären Risikofaktoren Diabetes mellitus, Hypertonie oder Hyperlipidämie jeweils vier Wochen lang entweder mit 20 mg Vardenafil oder 100 mg Sildenafil behandelt. Nach einer einwöchigen Wash-out-Phase wurde die Medikation gewechselt und nochmals vier Wochen therapiert.

01 COmparing vardeNafil and SildenaFil in the tReatment of Men with Erectile Dysfunction

02 REal-Life Perception of Efficacy, Attitude, Satisfaction and Safety of Levitra® Therapy

03 REAl-LIfe Safety and Efficacy of Vardenafil

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