ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2007; 116(6): 310
DOI: 10.1055/s-2007-985101
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Dr.Best Innovations-Forum - Andrücken, Rütteln, Auswischen und Fädeln

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Publication Date:
18 July 2007 (online)

 

Obwohl die Zahnpflege mit Bürste und Zahnpasta inzwischen zum hygienischen Standard gehört, resultiert nur selten eine wirkliche Freiheit von Plaque - unabhängig davon, ob eine Handzahnbürste oder eine elektrische Bürste benutzt wird. Der Grund dafür liegt unter anderem in der Nichtbeachtung der Interdentalräume, die rein rechnerisch über 30% der Gesamtzahnoberflächen ausmachen. Nach Aussagen der Patienten liegt die Nichtakzeptanz dieser Hilfsmittel oft an der schwierigen Handhabung.

Die Dr.Best-Forschung möchte nun den Anwendern die Plaqueentfernung in den kritischen Zahnzwischenraum-Gebieten erleichtern. Die neusten Entwicklungen wurden der Fachpresse im Mai 2007 in Hamburg präsentiert: Der batteriebetriebene Minimotor der Dr.Best-Handzahnbürste überträgt wellenförmige Vibration auf 3 frei bewegliche Bürstenkopf-Elemente. Die Vibration erleichtert dem Patienten die empfohlene Bass-Stillmann-Putztechnik, Andrücken - Rütteln - Wischen, und der bekannte Schwingkopf schützt vor zu viel Druck beim Putzen (Abb. [1]).

Mit der Entwicklung von Dr.Best Professional wollte das Unternehmen die Interdentalreinigung auf die Bedürfnisse der Anwender abstimmen. In dem neuen Zahnseidenhalter lässt sich die vorportionierte, gewachste und fluoridierte Zahnseide bequem einspannen sowie austauschen. Für die kontrollierte Führung bei der Reinigung sorgt ein ergonomisch geformter Kurzgriff (Abb. [2]).

Mithilfe des Interdental-Starter-Sets mit konisch-fein geformten und nur 3,0 mm ultrafeinen Minibürstchen können größere Zahnzwischenräume gereinigt werden. Der Kurzgriff mit einem anwenderfreundlichen Verankerungs- und Austauschsystem der Bürstchen sorgt für eine sichere Reinigung (Abb. [3]).

Von den neuen Produkten und der bequemen und sicheren Anwendung konnten sich die Teilnehmer nach angeregten Diskussion unter der fachkundigen Anleitung von Frau Dr. Susanne Fath, Berlin, selbst überzeugen.

Gi/ZWR

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