Notfall & Hausarztmedizin 2007; 33(3): 122
DOI: 10.1055/s-2007-977646
Praxismanagement

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Der Arzt als Unternehmer - Vom richtigen Umgang mit Gewinn und Kosten

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
05. April 2007 (online)

Um als Vertragsarzt zu arbeiten, muss man nicht unbedingt selbstständiger Unternehmer werden. Dank Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG) geht das auch als angestellter Arzt in einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) oder bei einem niedergelassenen Kollegen. Wer sich jedoch dazu entschlossen hat, freiberuflich in eigener Praxis tätig zu werden, tut das mit dem Unternehmensziel, Gewinn zu erwirtschaften.

Bei der Firmen- beziehungsweise Praxisgründung trägt der Arzt das volle Unternehmerwagnis, sein Kapital und seine Arbeit zu verlieren. Deshalb muss er darauf aus sein, sagt Walter Schenk, betriebswirtschaftlicher Berater der KV Baden-Württemberg, sein Risiko zu minimieren. Dazu trifft er zunächst einmal drei grundlegende Entscheidungen:

Hausarzt oder Facharzt? Standortwahl: in der Stadt, in einem Ballungsraum, auf dem Land? Unternehmensform: Einzelpraxis oder Kooperation?

Klaus Schmidt

Planegg

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