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OP-Journal 2001; 17(1): 56-59
DOI: 10.1055/s-2007-977536
DOI: 10.1055/s-2007-977536
Luxationen und Frakturen im Lisfranc-Gelenk
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
12. April 2007 (online)

Zusammenfassung
Als Lisfrancsche Gelenklinie wird die Verbindung der 5 Mittelfußknochen an die eigentliche Fußwurzel bezeichnet. Reine ligamentäre Verletzungen sind selten, meistens handelt es sich um Luxationsfrakturen mit Schaftbrüchen der Mittelfußknochen und Impressionen und knöchernen Ausrissen an der Fußwurzel. Wegen der komplexen Anatomie empfiehlt sich immer die Abklärung mit Computertomogramm. Luxationsfrakturen werden auf heutigem Stand meist operativ mittels Spickdrähten und Einzelschrauben versorgt. Bei frühzeitiger Osteosynthese, konsequentem Weichteilmanagement und korrekter Nachbehandlung ist ein gutes Funktionsergebnis zu erwarten.