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ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2007; 116(3): 118-120
DOI: 10.1055/s-2007-974590
DOI: 10.1055/s-2007-974590
Fortbildung
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Aktuelle Aspekte zur ganzheitlich-medizinischen Einschätzung keramischer Werkstoffe - Zirkonoxid ist grundsätzlich in die engere Wahl zu ziehen
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. März 2007 (online)

Es ist eher die Ausnahme, dass toxikologisch bedenkliche Konzentrationen von bestimmten Substanzen aus Zahnersatzmaterialien freigesetzt werden. Doch bei einer individuellen Suszeptibilität („Empfänglichkeit”) eines Patienten können selbst kleinste Mengen Symptome auslösen. Das Ausmaß an immunologischen Unverträglichkeitsreaktionen wird schon daran deutlich, dass jeder 4. Bürger der Bundesrepublik Deutschland von einer Allergie betroffen ist [1]. Im Folgenden wird diskutiert, welches Potenzial keramische Werkstoffe - und hier insbesondere Zirkonoxid - für eine Minimierung des Risikos von biologischen Inkompatibilitäten bieten.
Literatur
- 1 Höhne L. Zirkonoxidrestaurationen aus Umwelt-/ Zahn-Medizinischer Sicht. In: DeguDent (Hrsg). Ganzheitliche Zahn-Medizinische Aspekte. Hanau 2006: 22-27
- 2 Koch WH. Die industrielle Entwicklung dentaler Materialien ist ermutigend. Künftig mehr Sicherheit für Zahnarzt und Patient? In: DeguDent (Hrsg). Ganzheitliche Zahn-Medizinische Aspekte. Hanau 2006: 4-10
- 3 Plassmann H-J. Totalprothetische Versorgung einer Patientin mit Metallunverträglichkeit. Quintessenz Zahntech. 2006; 32 48-56
- 4 Schneucker T, Hommel H, Hillmann E. Vollkeramischer Cercon-Transversalbügel. Dental-praxis. 2006; XXIII
- 5 Muss C, Mellinghoff J. Umweltmedizinische Aspekte für die Verwendung von Zirkondioxid in der Zahnheilkunde. In: DeguDent (Hrsg). Ganzheitliche Zahn-Medizinische Aspekte. Hanau 2006: 28-30
- 6 Bartram F. Erkrankungen durch Dentalwerkstoffe aus der Sicht des Fachbereichs kurative Umweltmedizin. Erfahrungen mit Zirkondioxid-Restaurationen. In: DeguDent (Hrsg). Ganzheitliche Zahn-Medizinische Aspekte. Hanau 2006: 17-21