Zahnmedizin up2date 2007; 1(1): 61-73
DOI: 10.1055/s-2007-965509
Kraniomandibuläre Dysfunktion

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Bildgebende CMD‐Diagnostik

Marc Schmitter
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
24. August 2007 (online)

Einleitung

Jeder Zahnarzt trifft in seiner Praxis Patienten mit Funktionsstörungen im stomatognathen System an. Häufig bleiben diese Patienten unentdeckt, wenn keine akuten klinischen Befunde vorliegen. Doch welche diagnostischen Möglichkeiten bieten sich dem Zahnarzt, wenn klinisch offensichtlich funktionsdiagnostisch relevante Befunde vorliegen, oder aber, wenn eine aufwendige prothetische Rehabilitation ansteht, und daher eine funktionsdiagnostische Untersuchung angezeigt ist? Neben der klinischen und instrumentellen Funktionsanalyse stehen insbesondere bei arthrogenen Beschwerden bildgebende Verfahren zur Verfügung. Bezüglich der Anwendung dieser Verfahren in der Kiefergelenkdiagnostik bestehen jedoch viele Unsicherheiten und Fragen.

Prinzipielle Überlegungen

  • Wann sind bildgebende Verfahren indiziert?

  • Welches Verfahren sollte zur Anwendung kommen?

  • Wie werden die Bilder befundet?

  • Ist es sinnvoll, dass der Zahnarzt neben dem Befundbericht des Radiologen auch die Bilder erhält, um diese selber anzusehen?

Literatur

Priv.-Doz. Dr. Marc Schmitter

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik
Universität Heidelberg

Im Neuenheimer Feld 400

69120 Heidelberg

Telefon: 06221/56 60 43

eMail: Marc.Schmitter@med.uni-heidelberg.de