Zusammenfassung
Diese Arbeit zeigt die Möglichkeit und Verpflichtung auf, eine Pflegedokumentation
im Rahmen des Pflegeprozesses in der ambulanten klinischen Anästhesie einzusetzen.
Es werden die Wichtigkeit und die Möglichkeiten einer einfachen Umsetzung gezeigt.
Gerade in der klinischen Anästhesie ist aufgrund der vielfältigen, geradezu parallel
laufenden Handlungsprozesse wenig Zeit für eine Dokumentation vorhanden. Dies dürfte
wahrscheinlich auch ein Grund sein, warum nach meinen Recherchen so wenig Beispiele
in der Literatur veröffentlicht wurden. Eine gute Vorbereitung und genaue Vorgaben
können eine nachvollziehbare Dokumentation gewährleisten. Eine wichtige Voraussetzung
ist hierbei, dass das Pflegepersonal bei dem Begriff „Pflegeprozess” die gleiche Sprache
spricht. Der Pflegeprozess selbst ist nicht kompliziert und läuft beim Pflegepersonal,
oft ohne bewusstes Wahrnehmen, gedanklich ab. Nur der Versuch einer genauen Beschreibung
stellt sich oft kompliziert dar.
Literatur
- 1
Facharbeitsgruppe im DBfK, LV. Bayern .
Operation und dann?.
Pflege aktuell.
2002;
9
- 2 Fiechter V, Meier M. Pflegeplanung. Eine Anleitung für die Praxis. Basel; Recom
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- 3 Krohwinkel M. Fördernde Prozesspflege - Konzepte, Verfahren und Erkenntnisse. Osterbrink
J Erster internationaler Pflegetherorienkongress Nürnberg, Bern, Göttingen, Toronto,
Seattle; Verlag Hans Huber 1998
- 4 Loffing C, Geise S. Management und Betriebswirtschaft in der ambulanten und stationären
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- 5 WHO .People’s Needs for Nursing Career. A European Study. Copenhagen; 1987
- 6 Yura H, Walsh M B. The Nursing Process. Assessing, Planning, Implementing, Evaluation. Norwalk/Conm;
Appleton & Lange 1988
1 Vgl. BGH, NJW 1978, 2337
Joachim Röttger
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