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DOI: 10.1055/s-2007-1025494
Das Portalsystem und die Arteria hepatica bei Kindern mit extrahepatischer Gallengangsatresie
Teil 2: Weitere Duplexsonographische Parameter und FlowmetrieThe portal system and the hepatic artery in children with extrahepatic biliary atresiaPart II: Other duplex sonographic parameters and flowmetriePublikationsverlauf
Publikationsdatum:
13. März 2008 (online)
Abstract
Since 1 1/2 year we performed duplexsonographic examinations including flowmetry of the portal system and hepatic artery in children with biliary atresia. In children with hepatofugal collaterals we found a significant decreased Time Average Velocity (TAV) with 0,09 m/s against the control group with TAV of 0,18 m/s. The TAV in the splenic vein was also decreased. In the hepatic artery we found no change of the TAV. In most of the children a portal hypertension with hepatofugal collaterals was to be found in den first year of life. In 14 children the collaterals were visible. In these 14 children and 7 other children calculated parameters indicated the very high probability of collateral vessels. In children with hepatofugal collaterals we found a decreased portal vein flow. In 16 of 21 cases the flow in the hepatic artery was increased.
Zusammenfassung
Seit 1 1/2 Jahren untersuchen wir das Portalsystem und die A. hepatica systematisch mittels Computerduplexsonographie bei allen Kindern mit extrahepatischer Gallengangsatresie. Die mittlere Flußgeschwindigkeit (Time Average Velocity = TAV) in der V. portae war bei Gallengangsatresie mit nachweisbarem Umgehungskreislauf mit 0,09 m/s gegenüber 0,18 m/s in der Kontrollgruppe vermindert. Auch in der V. lienalis fand sich bei Gallengangsatresie mit Umgehungskreislauf eine verminderte mittlere Flußgeschwindigkeit. In der A. hepatica war die mittlere Flußgeschwindigkeit gegenüber der Kontrollgruppe unverändert. Eine portale Hypertension mit duplexsonographisch nachweisbaren hepatofugalen Kollateralen war bei den meisten Kindern bereits im 1. Lebensjahr zu finden. Bei insgesamt 14 Kindern waren die Kollateralen direkt sichtbar. Bei diesen 14 und weiteren 7 Kindern mußte aufgrund rechnerischer Kriterien ein Umgehungskreislauf angenommen werden. Bei Kindern mit hepatofugalen Kollateralen fand sich ein verminderter Pfortaderfluß. Kompensatorisch war in 16 von 21 Fällen der Volumenfluß der A. hepatica erhöht.