Abstract
Postpartal increase in the plasma potassium concentration of asphyxiated newborn infants
is a very rare complication with possibly deletious outcome. In a group of 98 asphyxiated
and 87 healthy infants we have not seen either a case of severe hyperkalemia or rhythm
disturbances. We found lower reference-ranges for plasma potassium concentration in
the group of healthy infants than previously published, which we would like to introduce.
The pathogenesis of hyperkalemia in hypoxia is not yet fully understood. Further experimental
investigations will be nessecary.
Zusammenfassung
Die postpartale Hyperkaliämie asphyktischer Neugeborener ist eine sehr seltene Komplikation
mit zum Teil schwerwiegenden Folgen. In einem Untersuchungskollektiv von 98 asphyktischen
und 87 gesunden Neugeborenen sahen wir weder den Fall einer gravierenden Hyperkaliämie
noch hyperkaliämische Herzrhythmusstörungen. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse
in der Gruppe der gesunden Neugeborenen halten wir die bislang gültigen Referenzwerte
für Serumkalium in den ersten 144 Lebensstunden für zu hoch angesetzt, und stellen
unsere Referenzbereiche vor. Die Pathogenese der Hypoxie-bedingten Hyperkaliämie ist
noch nicht in allen Einzelheiten geklärt. Hier werden zukünftig weitere experimentelle
Untersuchungen erforderlich sein.