Abstract
Basically, the infrared reflection method for recording of horizontal eye movements
has been conceived in the fifties already. The method has proved to be a valuable
tool for recording of eye movements, particularly saccades. More recently there is
increasing interest in recording of horizontal saccades for diagnostic purposes. Previous
versions of this method, however, were not suitable for routine recordings. After
several technical improvements the method now is ready for routine recordings of horizontal
eye movements in the diagnosis of neurological and ophthalmological disorders. In
order to accentuate the strengths and weaknesses of the infrared reflection method,
it is compared with DC-Electrooculography.
Zusammenfassung
Die wesentlichsten Grundlagen für die Infrarot-Reflexionsmethode zur Registrierung
horizontaler Augenbewegungen wurden bereits in den fünfziger Jahren geschaffen. In
der Folge hat sich die Methode insbesondere als sehr geeignet für die Aufzeichnung
von Augensakkaden erwiesen. Die Registrierung horizontaler Sakkaden zu diagnostischen
Zwecken gewinnt aber in neuerer Zeit zunehmend an Interesse. Die bisherigen Versionen
der Infrarot-Reflexionsmethode eigneten sich jedoch nicht für diagnostische Routineuntersuchungen.
Durch eine Reihe technischer Neuerungen ist es gelungen, die Methode soweit zu verbessern,
daß sie nun auch für routinemäßige Untersuchungen horizontaler Augenbewegungen zur
Diagnostik neurologischer und ophthalmologischer Erkrankungen herangezogen werden
kann. Um die Stärken und Schwächen der Infrarot-Reflexionsmethode besser herauszuheben,
wird sie der Gleichstrom-Elektrookulographie gegenübergestellt.