Fortschr Neurol Psychiatr 1990; 58(7): 247-251
DOI: 10.1055/s-2007-1001188
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die diagnostische Wertigkeit der Liquoruntersuchung bei multipler Sklerose

Diagnostic Ranking of CSF Examination in Multiple SclerosisH. -J. Schädlich
  • Klinik und Poliklinik für Neurologie und Psychiatrie der Universität zu Köln, Neurologie
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
09. Januar 2008 (online)

Abstract

Multiple sclerosis ist a very frequent chronic inflammatory disease of the central nervous system. Since clinical and neuro-imaging findings often may be ambiguous, cerebrospinal fluid examination has received great importance for diagnosis. By that method it becomes possible to differentiate inflammatory from noninflammatory diseases. Furthermore, cerebrospinal fluid findings are discussed which seem to be characteristic for multiple sclerosis.

Zusammenfassung

Die multiple Sklerose ist eine häufige Erkrankung des Zentralnervensystems. Da eine eindeutige Diagnosestellung durch die klinische Untersuchung sowie bildgebende Verfahren allein schwierig ist, kommt der Liquoruntersuchung eine besondere Bedeutung zu. Es wird dargestellt, inwieweit durch diese Methode eine Abgrenzung von nichtentzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems möglich wird und ob charakteristische Liquorbefunde bekannt sind, die die Zuordnung einer Erkrankung als multiple Sklerose erlauben.

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