Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2006; 1(6): 74-76
DOI: 10.1055/s-2006-961794
DHZ | magazin
Heilpraktiker sein
© Sonntag Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Vom Retter zum Begleiter: Verletzungen heilen, ohne verletzt zu werden

Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
22. Februar 2007 (online)

Zusammenfassung

Zu keinem anderen Zeitpunkt wird die Fähigkeit des Therapeuten, mitfühlend Beistand zu leisten, ohne dabei die eigene seelische Stabilität zu verlieren, stärker herausgefordert als beim Umgang mit Traumapatienten. Die Schilderung menschlicher Grausamkeiten ist oft schwer zu ertragen, und alle Helfer, die mit traumatisierten Menschen arbeiten, wissen, dass ein gesunder Abstand zur therapeutischen Arbeit - und damit zum Patienten - unbedingt erforderlich ist. Dabei helfen nicht nur die eigene Souveränität und Psychohygiene, sondern vor allem auch Verhaltens- und Behandlungsstrategien aus der systemischen Therapie. Christiane und Alexander Sautter beschreiben, was Sie beim Umgang mit traumatisierten Patienten immer berücksichtigen sollten.

Weiterführende Literatur

  • 1 Brisch KH, Hellbrügge T. Bindung und Trauma. Stuttgart: Klett-Cotta 2003
  • 2 Huber M. Trauma und die Folgen. Junfermann, Paderborn 2003
  • 3 Reddemann L. Imagination als heilsame Kraft. Stuttgart: Klett-Cotta 2006
  • 4 Sautter C, Sautter A. Wenn die Seele verletzt ist. Trauma - Ursachen und Auswirkungen. Wolfegg: Verlag für Systemische Konzepte 2005

HP Christiane Sautter
HP Alexander Sautter

Schafweide 5a

88364 Wolfegg

eMail: familiensysteme@online.de