Hebamme 2006; 19(4): 277
DOI: 10.1055/s-2006-959354
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Akupunktur ohne Nadeln - besonders willkommen gerade in der Schwangerschaft - Die neue Generation von Akupunktur-Lasern ermöglicht eine ganz sanfte Methode

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Publication Date:
18 December 2006 (online)

Die in Asien seit mehr als 2000 Jahren angewandte Akupunktur aus der traditionellen chinesischen Medizin hat sich auch in der westlichen Medizin in vielen Bereichen etabliert und findet immer mehr Anhänger. Sie wirkt nicht nur schmerzlindernd und vegetativ entspannend, sondern moduliert auch das Immunsystem und aktiviert die Selbstheilungskräfte des Organismus. Für manchen aber ein Problem: das Stechen der Akupunkturnadeln. Seit den 70er Jahren wird daher neben oder anstelle der Nadelakupunktur die Laserakupunktur eingesetzt: Die neueste Akupunktur-Laser-Generation wie beispielsweise der SEIRIN®-Laser verbindet dabei modernste Technik mit hohem Komfort.

Das energiereiche Laserlicht übernimmt hier die Stimulierung der Akupunkturpunkte, ohne die Haut zu nadeln oder zu öffnen, aseptisch und schmerzarm. Aber auch den schmerzstillenden, entzündungshemmenden und stimulierenden Effekt des Laserlichts macht man sich zunutze. Außerdem kann durch die exakte Strahlführung der Laserstrahl an allen Körperteilen punktgenau angesetzt werden.

Bei jeder Form der Akupunktur wird davon ausgegangen, dass Energie in Leitbahnen (Meridianen) durch den Körper fließt. Diese Energie, chinesisch Qi, trifft an über 700 Punkten an die Hautoberfläche. Bei Gesundheit fließt das Qi in Harmonie, treten Beschwerden auf, besteht eine energetische Störung, zu deren Harmonisierung Akupunktur beitragen kann: bei Fülle wird abgeleitet, bei Schwäche aufgefüllt; Blockaden werden gelöst, um wieder ungestörtes Fließen zu ermöglichen.

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