Röntgenbilder bearbeiten, analysieren und verwalten - Intelligente Software für die digitale Praxis

Digitales Röntgen spart Zeit, ist kostengünstig und setzt den Patienten einer geringeren Strahlenbelastung aus als herkömmliche Methoden. Darüber hinaus lassen sich digitale Röntgenaufnahmen mit einer speziellen Software, SIDEXIS XG von Sirona, optimieren, um so maximale Informationen aus einer Aufnahme herausfiltern zu können. Auch Zeichnen und Beschriften sind möglich. Den fachlichen Austausch mit Kollegen vereinfacht die digitale Bildverwaltung, denn die Aufnahmen lassen sich einfach per E-Mail verschicken. Weiterhin rückt die SIDEXIS-Software mehr und mehr in den Mittelpunkt der Patientenkommunikation und gewinnt so als zentrales Marketingtool an Stellenwert in der Praxis.

Seit 5 Jahren nutzen wir in unserer Praxis in Lampertheim, Kreis Bergstraße, den ORTHOPHOS Plus DS von Sirona. Die dazugehörige Software SIDEXIS XG trägt maßgeblich zum Komfort bei und ist eine wichtige Schnittstelle für die digitale Zahnarztpraxis. Mit der Software lassen sich digitale Röntgenaufnahmen erfassen, analysieren, bearbeiten, archivieren sowie im- und exportieren. Sie ist mit den gängigen Systemen zur Praxisverwaltung, in unserem Fall Charly von Solutio, kompatibel und daher bestens geeignet, um ein bestehendes Computernetzwerk zur digitalen Praxis auszubauen.

Die Bildbearbeitung funktioniert einfach und schnell. Mehr als 2-3 Mausklicks sind nicht nötig, um die Darstellungsart zu wechseln. Die bevorzugten Werkzeuge lassen sich individuell auf der Benutzeroberfläche zusammenstellen und der Zahnarzt kann während der Behandlung ohne Aufwand auf sie zurückgreifen. Wichtige Filter sind beispielsweise „Scharfzeichnen”, „Rauschen reduzieren”, „Helligkeit” oder „Kontrast”.

SIDEXIS XG ermöglicht es darüber hinaus, mit einem Klick Bilder zu analysieren und die Länge einzelner Zähne, Winkel oder die Knochendichte zu bestimmen. Diese Messungen tragen zu größerer Sicherheit in der Endodontologie, Implantologie sowie in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie bei. Das Werkzeug zur Längenmessung bestimmt die Abstände und Größenverhältnisse von Objekten. Auch für die Winkelmessung steht ein Tool bereit. Mit der Funktion „Dichtemessung” lässt sich weiterhin die Knochendichte ermitteln. Die Funktion „Untersuchung” versetzt den Anwender in die Lage, die komplette Historie der Behandlung auf dem Bildschirm anzuzeigen. Informationen über die Beratungsgespräche und Videoaufnahmen liegen zusammen mit den Röntgenbildern übersichtlich in einem Ordner. Die lästige Beschriftung per Hand entfällt, denn Diagnosetexte lassen sich direkt am Bildschirm in die Aufnahme einfügen. Im „Zeichnen”-Modus können zu behandelnde Bereiche hervorgehoben und so dem Patienten besser erklärt werden. Mithilfe von Verbindungspfeilen kann man von einem Befund aus auf eine bestimmte Stelle in einer Aufnahme verweisen. Beim Verschieben des Befunds oder der Aufnahme bleibt diese Verbindung erhalten.

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