Zeitschrift für Palliativmedizin 2006; 7 - P1_3
DOI: 10.1055/s-2006-954127

Krankenhausförderverein – Motor für Palliativmedizin und Hospiz

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  • 1Alfeld/Leine

Nachdem die Chefarztkonferenz beschlossen hatte, in unserem Haus der Regelversorgung die Palliativmedizin einzuführen für 230 Betten, hat der Krankenhausförderverein die komplette Finanzierung der Ausstattung von 2 Palliativeinheiten übernommen. Parallel dazu wurden das Pflegepersonal und die Ärzte weitergebildet. Eine Infoveranstaltung für die Pflegeheime, die ambulanten Pflegedienste, die Kirchen, Omega u.a. führte zur Gründung eines AK Pallium (www.alfeld.de/Vereine/Pallium) unter dem Dach des Fördervereins. Der AK hat bewirkt, dass eine Hospizgruppe ehrenamtliche Helfer ausgebildet hat. Durch das Zusammenspiel der genannten Gremien wurde es möglich, in kurzer Zeit die Palliativmedizin in einem Landkreis flächendeckend zu verbreiten.