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Der Klinikarzt 2006; 35(7): XII-XIII
DOI: 10.1055/s-2006-948079
DOI: 10.1055/s-2006-948079
Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Langzeittherapie mit Voriconazol - Myzetom erfolgreich behandelt
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
24. Juli 2006 (online)
Die molekularbiologische Diagnose (PCR 18S rRNA) und die radiologische Untersuchung bei einem in Frankreich lebenden 55-jährigen Senegalesen waren eindeutig: Madurella mycetomatis mit Ausbreitung in Gelenke und Knochen. Die seit sechs Jahren bestehende Erkrankung war zuvor weder medikamentös noch chirurgisch behandelt worden. Am Institut für Tropenmedizin des Hospital Necker in Paris entschieden sich Loulergue et al. ([2]) im April 2005 abweichend vom üblichen chirurgischen Vorgehen für eine alleinige orale Therapie mit Voriconazol (Vfend®) in einer Dosierung von zweimal täglich 200 mg.
Literatur
- 01
Lacroix C .
Kervieler E .
Morel F .
et al .
Madurella mycetomatis mycetoma treated successfully with oral voriconazole.
Br J Dermatol.
2005;
152
1067-1069
Reference Ris Wihthout Link
- 02
Loulergue P .
Hot A .
Lortholary O .
Dupont B .
Voriconazol as a treatment of fungal mycetoma.
ISHAM.
2006;
Abstract P-0097-1069
Reference Ris Wihthout Link