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DOI: 10.1055/s-2006-947554
Inzidenz des „TUR-Syndroms“ unter transurethraler Prostataresektion enzymatischen Nachweisverfahrens
Endoskopische Verfahren der Prostata-, Blasen- und Endometriumresektion sind seit Jahren etabliert. Die Bestimmung der Einschwemmungsrate der hierzu notwendigen Irrigationsflüssligkeit kann auf verschiedene Weise erfolgen. Die Kenntnis über die Höhe der Einschwemmung ist notwendig, um den Patienten vor einem drohenden „TUR-Syndrom“ zu schützen. Bisherige Nachweismethoden wurden durch den Zusatz von Indikatoren (Ethanol) oder bei direkter Detektion der Irrigationsflüssigkeit durch einen hohen apparativen und zeitlichen Aufwand erbracht. Meist werden nur der intraoperative Verlauf, das „klinische Bild“ und der Nachweis eines Abfalls des Serumnatriums zur Detektion einer hochsignifikanten Einschwemmungsrate genutzt. Wir entwickelten daher eine photometrisch-enzymatische Detektionsmethode, um Einschwemmungsraten zeitlich nah schon im subklinischen Bereich nachweisen zu können.