Rofo 2006; 178 - RK_222_3
DOI: 10.1055/s-2006-940421

Anatomie der Schädelbasis in der CT und MRT

E Hofmann 1
  • 1Klinikum Fulda, Neuroradiologie, Fulda

Computertomographie und Magnetresonanztomographie erlauben uns in vivo einen Blick auf die Schädelbasis, wie er noch vor wenigen Jahren in dieser Präzision kaum für möglich gehalten wurde. Mit den technischen Möglichkeiten der multiplanaren Bildgebung steigen aber auch die Ansprüche an die Bildinterpretation. In diesem Beitrag werden daher die Grundlagen der normalen Knochen- und Weichteilanatomie an der Basis der vorderen, mittleren und hinteren Schädelgrube besprochen. Die Kenntnis der Anatomie im axialen, koronaren und sagittalen Schnitt ist die Grundlage für die Erkennung und Beschreibung krankhafter Veränderungen. Der Beitrag beschränkt sich dabei nicht auf die intrakranielle Anatomie, sondern bespricht darüber hinaus die Mittlerfunktion der Schädelbasis zu den extrakraniellen Kompartimenten (z.B. Orbita, Nase, Nasennebenhöhlen, Flügelgaumengrube, Parapharyngealraum, Mastikatorraum, Spinalkanal...)

Lernziele:

Erkennung wichtiger anatomischer Landmarken an der Schädelbasis und ihrer anatomischen Beziehung zu extrakraniellen Räumen.

Korrespondierender Autor: Hofmann E

Klinikum Fulda, Neuroradiologie, Pacelliallee 4, 36043 Fulda

E-Mail: ehofmann.raz@klinikum-fulda.de