Endoskopie heute 2006; 19 - P63
DOI: 10.1055/s-2006-939426

Endoskopisch-histologische Korrelation von PET-CT-Zufallsbefunden im GI-Trakt

T Kratt 1, C Pfannenberg 1, D Stüker 1, A Kirschniak 1, A Braun 1, C Claussen 1, A Königsrainer 1
  • 1Chirurgische Universitätsklinik Tübingen

Nach vorliegenden, ersten Erfahrungen mit der kombinierten Positronen-Emissions-Tomographie bzw. Computertomographie (PET-CT) zeigt sich, dass in etwa ein bis drei Prozent der Untersuchungen relevante Nebenbefunde im GI-Trakt gefunden werden (v.a. Adenome und Karzinome).

Vorlage eines Single-Center-Erfahrungsberichtes bezüglich endoskopischer und histopathologischer Korrelation von Zufallsbefunden im GI-Trakt nach 1000 PET-CT-Ganzkörper-Untersuchungen.

Besondere Berücksichtigung sollen folgende Problemfelder finden:

  • Kann mittels herkömmlichem FDG-PET sowie kombinierter CT-Bildgebung (=PET-CT) auf die Dignität von zufällig entdeckten Colontumoren rückgeschlossen werden?

  • In welchem Umfang weisen organspezifische Tracer (z.B. Prostata-spezifischer PET-Tracer) Befunde im Gastrointestinaltrakt nach?

  • Wie sicher ist die Diagnostik von lokoregionären Lymphknotenfiliae?