Zusammenfassung
Hahnemann hat die strenge Übereinstimmung zwischen Patienten- und Arzneisymptomen zur Voraussetzung einer gewissen Heilung gemacht. Es wird klargemacht, daß die kritisch-didaktischen Beschränkungen der Materia medica auf das "Typische" gerade gegenüber der Aufgabe einer strengen Übereinstimmung des "Typischen" von Patient und Arznei versagen. Als Beispiel einer besonders kurzen tauglichen Materia medica wird auf die Monographien von G. v. Keller hingewiesen.