Allgemeine Homöopathische Zeitung 1967; 212(3): 97-106
DOI: 10.1055/s-2006-935377
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co KG, Stuttgart

Hyperthyreose und Homöotherapie

Hermann Frühauf
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Publication Date:
13 April 2007 (online)

Zusammenfassung

Es wird darauf hingewiesen, daß die vegetativen Dysregulationen zu den häufigsten Krankheiten der heutigen zivilisierten Menschheit gehören. Aus ihnen entwickeln sich oft Störungen der Schilddrüsentätigkeit im Sinne der Hyperthyreosen. Die Physiologie und pathologische Physiologie der Schilddrüsenüberfunktion wird beschrieben. Eingehender wird das eigentliche Krankheitsbild der Hyperthyreose besonders in seinem klinischen Verlauf geschildert. Dabei wird auf eine Beobachtung aufmerksam gemacht, die weithin unbekannt ist, nämlich auf die abdominellen Begleitsymptome der Hyperthyreose. 3 Fälle erläutern das Geschilderte. In dem Abschnitt über die Therapie wird die übliche Behandlung der Allgemeinmedizin (Thyreostatica, Radio-Jod-Therapie, Operation) in ihren Möglichkeiten und Gefahren geschildert. Statt ihrer wird eine Therapie empfohlen, die sich stützt auf allgemeine Maßnahmen, auf physikalische Behandlung und auf Homöotherapie. Von den homöopathischen Mitteln werden für die Behandlung der Hyperthyreose besonders empfohlen: Jodum D 6 und D 12, Lycopus virginicus &, Belladonna D 3 und besonders Calcium phosphoricum D 12.

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