Zusammenfassung
Praktisch alle Funktionen des menschlichen Organismus weisen eine Schwankung vom Tage
zur Nacht auf, so auch die Ausscheidung von Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium
im Urin. Diese 24-Stunden-Rhythmik ist endogen, aber beeinflußbar. Die Maxima verschiedener
Funktionen brauchen nicht zur selben Zeit liegen, vielmehr liegt ein Zeitplan vor
mit konstitutioneller Prägung. Krankheiten können in ihrer Symptomatik durch die 24-Stunden-Rhythmik
gestaltet werden, sie können auch eine charakteristische Änderung der Rhythmik hervorrufen.
Die Angleichung heilerischer Maßnahmen an die Rhythmik kann von Nutzen sein.