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Geburtshilfe Frauenheilkd 2006; 66: Q8-Q14
DOI: 10.1055/s-2006-924529
DOI: 10.1055/s-2006-924529
Recht
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Qualitätssicherung, Leitlinien und Recht
Strukturelle VorgabenFurther Information
Publication History
Publication Date:
15 September 2006 (online)

„Die Leitlinien der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften sind Empfehlungen für ärztliches Handeln in charakteristischen Situationen. Sie schildern ausschließlich ärztlich-wissenschaftliche und keine wirtschaftlichen Aspekte. Die Leitlinien sind für Ärzte unverbindlich und haben weder haftungsbegründende noch haftungsbefreiende Wirkung“,
„Leitlinien … zur Verbesserung der medizinischen Versorgung bei akzeptablen Kosten führen.“
Literatur
- 1 Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus.
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- 2 Pinter E.. KTQ - die kommende Zertifizierung, Editorial Heft 6. Q‐med 1999 Scheinert D.. Krankenhauszertifizierung-Antwort der KTQ auf die Forderung der Öffentlichkeit. Q‐med 2000 66 ff. Sens B.. BÄK/KBV/AWMF-Curriculum „Ärztliches Qualitätsmanagement“: Resummée aus drei Jahren
praktischer Umsetzung einer zielorientierten Qualifikation. Q‐med 2000 75 ff. Ekkernkamp A.. Qualitätsmanagement - Anspruch und Wirklichkeit. Q‐med 2000 79 ff.
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- 3 Wienke A.. Leitlinien als Mittel der Qualitätssicherung in der medizinischen Versorgung. MedR 1998: 172
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- 4 DÄ 1997 (A) 2154 ff; hierzu Ch. Thomeczek, G. Ollenschläger, Qualitätssicherung und
ärztliche Berufsausübung: Aktuelle Situation und Ausblick, in: Wienke/Lippert (Hrsg.),
Die ärztliche Berufsausübung in den Grenzen der Qualitätssicherung. 1998: 51 ff.
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- 5 Unterscheidung zwischen Richtlinie, Leitlinie und Empfehlung.
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- 6 http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/awmfleit.htm
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- 7 BSGE 81, 54; 81, 74.
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- 8 Rumler-Detzel P.. Budgetierung - Rationalisierung - Rationierung. Einflüsse auf die medizinische Leistungsfähigkeit
oder Senkung der medizinischen Standards?, VersR 98, 546; E. Steffen, Einfluss verminderter
Ressourcen und von Finanzierungsgrenzen aus dem Gesundheitsstrukturgesetz auf die
Arzthaftung. Thesen zur Weitergabe allgemeiner Grenzen der Finanzierbarkeit unter
dem Postulat der Beitragsstabilität an den zivilrechtlichen Haftungsmaßstab. MedR 1995: 190
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- 9 § 136 - § 137e SGB V BGBl.
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- 10 BSGE 81, 54; 81, 74; 82, 233, 235; kritisch jetzt LSG Niedersachsen v. 23. 02. 2000,
L 4 KR 130/98 (nicht rechtskräftig); BSG, Urt. v. 30.09.99, B 8 KN 9/98 KR.
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- 11 siehe hierzu Ulsenheimer K.. Leitlinien, Richtlinien, Standards - Risiko oder Chance für Arzt und Patient. Bay. ÄBl 1998 51 ff. Hart D.. Ärztliche Leitlinien - Definitionen, Funktionen, rechtliche Bewertungen. MedR 1998 8 ff.
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- 12 DÄ 1997 (A) 2154.
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- 13 Schnapp F. E.. NZS 97, 152 ff. Th. Clemens, Verfassungsrechtliche Anforderungen an untergesetzliche
Rechtsnormen. MedR 96 432 ders. Ärztliche Berufsfreiheit aus juristischer Sicht, in: Wienke/Lippert, Die ärztliche
Berufsausübung in den Grenzen der Qualitätssicherung. 1998 17 ff.
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- 14 Laufs A.. in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, 2. Aufl., § 5 Rz. 11. Vesting MedR 1998: 168
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- 15 Laufs A.. a. a. O.
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- 16 Hart D.. MedR 1998 8 11
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- 17 BGHZ 8, 138.
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- 18 Mertens H.-J.. in: MünchKomm § 823 Rz. 367.
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- 19 BGH NJW 1982, 2121, 2122; 1992, 754.
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- 20 BGHZ 102, 17.
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- 21 OLG Koblenz, NJW 1996, 1600.
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- 22 LSG Niedersachsen, NZS 1996, 74.
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- 23 BSGE 76, 194, 199.
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- 24 Leistungen im Rahmen der GKV haben dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen
Erkenntnis und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen.
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- 25 BSG, NZS 1997, 337.
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- 26 BSGE 78, 70.
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- 27 BSGE 78, 76.
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- 28 BSGE 81, 54; BSGE 81, 74.
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- 29 Siehe nur Papier, VSSR 1990, 123, 130 ff.; Wimmer, NJW 1995, 1577; ders. MedR 1996,
425; F. Ossenbühl, NZS 1997, 497; P. Wigge, Das Entscheidungsmonopol des Bundesausschusses
Ärzte/Krankenkassen, MedR 1999, 524 ff.
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- 30 Rumler-Detzel P.. aaO.
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- 31 Marburger P.. Die Regeln der Technik im Recht. 1979 von Bar Ch.. Verkehrspflichten - Richterliche Gefahrsteuerungsgebote im deutschen Deliktsrecht. 1980 ders. Entwicklung und rechtsstaatliche Bedeutung der Verkehrs(sicherungs)pflichten. JZ 1979 332 Buchborn E.. Verbindlichkeit medizinisch wissenschaftlicher Aussagen in der ärztlichen Praxis,
in: Deutsch/Kleinsorge/Scheler (Hrsg.), Verbindlichkeit der medizinisch-diagnostischen
und therapeutischen Aussage. 1983 107 ff.
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- 32 Werner/Pastor, Rz. 1021 ff.
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- 33 Als Beispiel des Unterschieds zwischen Richtlinie und Standard OLG Düsseldorf. VersR 1987 414 „Aciclovir“-Entscheidung des OLG Köln. VersR 1991 186 ein weiteres Beispiel sind die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie zur stationären und ambulanten
Thrombo-Embolie-Prophylaxe, Beilage zu den Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft
für Chirurgie, Heft 3/1995, die eine entsprechende Prophylaxe nur bei Patienten mit
zusätzlichen Risikofaktoren vorsahen. Bereits ein Jahr nach der Veröffentlichung dieser
„Empfehlungen“ wird dies auch bei ambulanten Patienten, die einen immobilisierenden
Verband bekommen, auch ohne weitere Risikofaktoren diskutiert.
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- 34 BGH NJW 1993, 2989; 1994, 1597, 1598.
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- 35 BGH NJW 1988, 763.
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- 36 RGSt 64, 263; 67, 22.
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- 37 BGH NJW 1982, 2121.
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- 38 BGH NJW 1991, 1536; BGHSt 37, 385, 387, fehlende Kompetenz der BÄK zur Verabschiedung
von Richtlinien mit Bindungswirkung für Strafrichter.
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- 39 Ulsenheimer K.. a. a. O.
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- 40 RGSt 67, 12, 22.
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- 41 BGH NJW 1987, 2927.
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- 42 Anästh IntensivMed 1987, 65.
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- 43 Anästh IntensivMed 1989, 375.
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- 44 Frauenarzt. 1996; 1176
- 45 BGH MedR 1992, 160.
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- 46 Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, 57. Aufl. Anh. zu § 286 „Ärztliche Behandlung“.
57. Aufl.
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- 47 BGH MDR 1991, 846; eingehend R. Weber, NJW 1997, 761 ff.
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- 48 Palandt/Thomas § 823 Rz. 170a; vor einer unkritischen Anwendung des § 282 BGB analog,
wie dies teilweise im Schrifttum vertreten wird, ist jedoch zu warnen, so jedenfalls
R. Weber, NJW 1997, 761, 763, 766 als Richter am BGH a. D.
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- 49 BGH VersR 1991, 467, 468.
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- 50 BGHZ 132, 47; BGH NJW 1998, 1780; BGH VersR 1999, 60; 1999, 231; BGH NJW 1998, 3417.
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