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DOI: 10.1055/s-2005-923116
Klinikmanagement – Wie eine Geburtenabteilung in der Peripherie ihren Standort sichert
Einleitung: Der Gesundheitsplan 1997 bis 1999 des Landes Südtirol sah die Schließung aller Geburtenabteilungen vor, die nicht mindestens 300 Geburten pro Jahr erreichen.
Maßnahmen: In Blick auf das gemeinsame Ziel des geburtshilflichen Teams wurden eine Leitlinie erarbeitet und entsprechende Maßnahmen, wie der Umbau der Gebärsäle mit Einbau einer Gebärwanne sowie die Änderung des Pflegeplanes und die Stärkung des Mutter-Vater-Kind Kontaktes in die Wege geleitet.
Ergebnisse: Das ursprünglich gesetzte Ziel, die Geburtenanzahl zu erhöhen, wurde nicht nur erreicht, sondern weit übertroffen.
Perspektiven: Es gilt den Erfolg zu konsolidieren und langfristig zu sichern, also in den nächsten Jahren die Geburtenanzahl auf ein möglichst hohes Niveau zu stabilisieren. Dabei kommt dem Entdecken neuer Nischen große Bedeutung zu.
Schlüsselwörter: Geburtenabteilung in der Peripherie, Zukunftsicherung, Marketingkonzept zur Standortsicherung.