Klin Monbl Augenheilkd 2005; 222 - V45
DOI: 10.1055/s-2005-922967

Retinochorioiditis toxoplasmotica

U Stuhlträger 1, J Clauß 1, M Amm 1, GIW Duncker 1
  • 1Universitäts-Augenklinik Halle

Hintergrund: In den letzten Jahren hat die Toxoplasmoseinzidenz zugenommen. Die Retinochorioiditis toxoplasmotica ist die häufigste Form der Uveitis posterior mit Visusverlust.

Falldemonstrationen: Wir berichten über mehrere Patienten mit schweren Verlaufsformen einer Retinochorioiditis toxoplasmotica. In der Regel handelte es sich um eine Reaktivierung, bei einem Patienten konnte eine aktive Toxoplasmoseinfektion nachgewiesen werden.

Neben Diagnostik und Therapie werden auch Therapienebenwirkungen diskutiert.

Schlussfolgerungen: Durch eine rechtzeitige intensive Therapie kann auch in schweren Fällen ein erfreulicher Visusanstieg erzielt werden.