B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 2005; 21(6): 273-276
DOI: 10.1055/s-2005-918205
PRAXIS

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Psychoregulation im Freizeitgolf - ein integratives Programm

Psycho-Regulation for Leisure-Time Golfers: An Integrative ProgrammeM. Küster1
  • 1Lehrstuhl für Bewegungs- und Trainingslehre der Technischen Universität München
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Publication Date:
02 February 2006 (online)

Zusammenfassung

Golf als Präzisionssportart beherrscht man nie stetig auf demselben Level, sondern auch als Berufsspieler hat man Tage, an denen man meint, man hält den Schläger zum ersten Mal. Freizeitgolfer investieren viel Zeit, Energie und Geld in ihr Hobby, wissen sich jedoch selbst oft nicht zu helfen, wenn das Spiel nicht läuft. Das hier vorgestellte integrative Programm soll dem Freizeitgolfer Hilfe anbieten, um die schönen Aspekte des Spiels genießen zu können und erfolgreiche Runden zu spielen. Aus der Vielzahl an Literatur entstand ein Kompaktprogramm zur direkten Anwendung auf dem Platz.

Abstract

Golf is a precision sport and can never be constantly played at the same level. Even for the professional player, there are days when you wonder whether you have ever held a golf club before. Leisure-time golfers spend much time, energy and money in their hobby but are not able to help themselves on a bad day on the course. The integrative programme below aims at helping golfers to enjoy their game and play successfully. The vast amount of literature on psycho-regulation was used to create a short and effective programme for direct use whenever needed.

Literatur

  • 1 Crowcroft S. Kagami Golf: Der natürliche Weg zum guten Golf. Stuttgart: Kosmos; 2000
  • 2 Deutscher Golfverband .Golf Regeln des Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews von 1992. Hamburg: 1992
  • 3 Gallwey W T. Inner Game Golf. Sauerlach: IT Verlag; 2005
  • 4 Grosser M, Starischka S, Zimmermann E. Das neue Konditionstraining für alle Sportarten, für Kinder, Jugendliche und Aktive. München: BLV; 2001
  • 5 Murphy M. Golf und Psyche. Der Weg zum intuitiven Golf. Hamburg: Kabel; 1994
  • 6 Suinn R M. Übungsbuch für mentales Training. Bern: Huber; 1989
  • 7 Unestahl L E. Golf-Training Mental. Kurshandbuch. Gräfelfing: Albrecht; 1993
  • 8 Valerien H. Golf: Faszination eines Weltsports. München: Südwest; 1989

1 Als Tee wird beim Golfspiel der Holz- oder Plastikstift bezeichnet, auf den der Golfball zum Abschlag gelegt wird.

Korrespondenzadresse

Dr. phil. M. Küster

Lehrstuhl für Bewegungs- und Trainingslehre der Technischen Universität München

Harfelder Weg 13

48301 Nottuln

Phone: 0 25 02/22 76 84

Email: dr.meike.kuester@online.de

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