Literatur
- 1 Duden Fremdwörterbuch. 4. Auflage. Mannheim; 1982
- 2 Deneke J FV. Über die ideologischen Voraussetzungen gesundheitspolitischer Konzeptionen
am Beispiel der gesundheitspolitischen Gedanken in der Staatslehre Platons. Deneke
JFV Individuelle Freiheit in sozialer Sicherheit Bochum; 1985: 7-27, hier: S. 9
- 3 Maier H. Die ältere deutsche Staats- und Verwaltungslehre (Polizeiwissenschaft). Neuwied,
Berlin; 1966: 121
- 4 Schwartz F W. Idee und Konzeption der frühen territorialstaatlichen Gesundheitspflege
(„Medicinische Polizey”) in der ärztlichen und staatswissenschaftlichen Fachliteratur
des 16. - 18. Jahrhunderts. Diss. Frankfurt/M; 1973: 28
- 5 Dolch J. Lehrplan des Abendlandes. Ratingen: 1965; Roscher W. Geschichte der National-Ökonomik
in Deutschland. München; 1874
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Siefert H.
Hygiene in utopischen Entwürfen des 16. und 17. Jahrhunderts.
Medizinhistorisches Journal.
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- 7 Fischer A. Geschichte des deutschen Gesundheitswesens. Bd. I. Berlin; 1933: 182
(Nachdruck: Hildesheim, 1965)
- 8 von Osse M. D. Melchiors von Osse Testament Gegen Hertzog Augusto Churfürsten zu
Sachsen, Sr. Churfürstl. Gnaden Räthen und Landschafften 1556. Thomasius C Halle;
1717
- 9 Oldendorp J, Forstenow C. Von guten Ratschlägen, wie man gute Policey und auch Ordnung
in Stedten und Landen erhalten möge. Rostock; 1597
- 10 Friedlieb C W. „Prudentia Politica Christiana”, das ist die Beschreibung einer
christlich nützlichen und guten „Policey”. Goslar; 1614
- 11 Becher J. „Politische Discurs, von den eigentlichen Ursachen deß Auff- und Abnehmens
der Städt, Länder und Republicken”. 1. Aufl. Frankfurt/M; 1668 (2. Aufl. 1673)
- 12 Hartmann F. Methoden ärztlicher Wissenschaft bei Leibniz. Referat zum II. Internat.
Leibniz-Kongress. Hannover; 1972 (Manuskript)
- 13 Wolff C. Vernünfftige Gedanken von dem gesellschaftlichen Leben der Menschen und
Insbesonderheit dem gemeinen Wesen, zu Beförderung der Glückseeligkeit des menschlichen
Geschlechtes, den Liebhabern der Wahrheit mitgetheilet. 4. verm. Ausg. Frankfurt/M.,
Leipzig, 1736 (1. Aufl. 1721); Wolff C. Vernünfftige Gedanken von der Menschen Thun
und Lassen, zu Beförderung ihrer Glückseeligkeit, den Liebhabern der Wahrheit mitgetheilet.
4. verm. Aufl. Frankfurt/M., Leipzig; 1733 (1. Aufl. 1721)
- 14 Schwartz F W. Idee und Konzeption. Ebd 111
- 15 von Sonnenfels J. Grundsätze der Policey, Handlung und Finanzwissenschaft. Bd.
I bis III (1. Aufl. Wien, 1765 - 1769). Hier: Bd. I. 3. Aufl. Wien,. 1770
- 16 Frank J P. System einer vollständigen medicinischen Polizey. Bde. 1 - 15, 2. Aufl. Frankenthal;
1791-1841
- 17 Harl J P. Vollständiges Handbuch der Polizei-Wissenschaft, ihrer Hilfsquellen und
Geschichte. Erlangen; 1809
- 18 Labisch A, Woelk W. Geschichte der Gesundheitswissenschaften. Hurrelmann K et al.
Handbuch der Gesundheitswissenschaften Weinheim, München; 1990: 49-89, hier 60
- 19 Zu den vorliegenden Publikationen verweise ich insbesondere auf die Darstellung
von Alfons Labisch und Wolfgang Woelk: Labisch A, Woelk W, Geschichte (Ebd.). 49 -
89, sowie auf zahlreiche Beiträge in dem von Sigrid Stöckel und Ulla Walter herausgegebenen
Band „Prävention im 20. Jahrhundert”. Weinheim, München: 2002. Ich verweise darin
insbesondere auf den Beitrag von Schmiedebach HP. Gesundheit und Abhängigkeit von
Gesellschaftsbegriff im 19. Jahrhundert. 26 - 38, ferner auf Antoni C. Sozialhygiene
und Public Health. Franz Goldmann (1895 - 1970). Husum; 1997
- 20 Engels F. Die Lage der arbeitenden Klasse in England. Marx/Engels-Werke. Bd. II
Berlin; 1962: 225-506
- 21 Schmiedebach H P. Gesundheit und Prävention in Abhängigkeit von Gesellschaftsbegriff
im 19. Jahrhundert. Prävention (Anm. 28) . 26-38
- 22 Labisch A, Woelk W. Geschichte (Anm. 25), 61; sowie das zahlreiche Schrifttum zur
Stadthygiene im 19. Jahrhundert und zu Max von Pettenkofer.
- 23 Pettenkofer 1873, zitiert nach: Schmiedebach, Gesundheit (ebd.), 30.
- 24 Labisch A. ebd. S. 64; vgl. auch Regin C. Selbsthilfe und Gesundheitspolitik. Die
Naturheilbewegung im Kaiserreich. Wiesbaden: 1995. Daraus speisen sich auch Elemente
der noch heute z. B. im Bereich der rehabilitativen Medizin praktizierten gesundheitlichen
klimatologischen, balneologischen und sonstigen physikalischen Therapien. Diese Konstitutionslehre
prägte in mannigfaltig popularisierten Fassungen im Kaiserreich und in der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts die Auffassungen von gesunder Pädagogik, von Gesundheitspflege
in der Familie, in Kindergärten, Schulen und Militär und lieferte auch Anregungen
für eine soziale und gesunde Architektur. Sie knüpfte vielfältig an den bis zum frühen
19. Jh. im Bildungsbürgertum wirksamen neohippokratischen „diätetischen” Wissensbestand
zu gesunder Lebensführung an (vgl. Lachmund J, Stollberg G. Patientenwelten. Opladen;
1995
- 25 Labisch A, Woelk W. 66; zu Thesen und Themen im gesamten Feld sei hiermit vor allem
auf die Arbeit von Sigrid Stöckel zur sozialmedizinischen Zeitschriftenanalysen von
1903 - 1960 verwiesen. Stöckel S. Sozialmedizin im Spiegel ihrer Zeitschriftendiskurse.
Manuskript MHH, 2005.
- 26 Antoni C. Sozialhygiene (ebd.): 57, Fußnote 164.
- 27 Antoni C. Ebd.: 57. Der Terminus trat zuerst in der französischen Literatur Mitte
des 19. Jahrhunderts auf, mit Arbeiten über Umwelthygiene, die auch sozialen Problemen
Beachtung schenkten. Dem entsprach in England die „Sanitary Movement”, eine Bewegung,
die die Auswirkungen der Industrialisierung auf die Gesundheit der Arbeiter untersuchte.
- 28 Antoni C. Ebd. 57-58
- 29 Gottstein A. Handbücherei für das gesamte Krankenhauswesen. Berlin; 1930
- 30 Hurrelmann K, Laaser U. Entwicklung und Perspektiven der Gesundheitswissenschaften.
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- 31 Das Public Health-Buch. Schwartz FW et al. München, Jena; 2003 68
- 32 von Beitrag E llerbrock D. Prävention in der US-Zone 1945 - 1949. Zielsetzung,
Konzeption und Reichweite von Präventionsmaßnahmen. Stöckel W Prävention (Ebd.) 152-164
- 33 von Beitrag S chagen U. Aufbau einer neuen Versorgungsstruktur: Gesundheitsschutz
als Leitkonzept. Stöckel W Prävention (Ebd.) 165-177
- 34 Volrad D eneke JF. (Ebd.) 28 und 311
- 35 Labisch A, Tennstedt F. Gesellschaftliche Bedingungen öffentlicher Gesundheitsvorsorge. Frankfurt/M;
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- 36 Kritisch zur Reichweite dieser Debatte: Henkel D; Roer D. Häufigkeit, Sozialverteilung,
Versorgung psychischer Störungen in der BRD. Haug WF Lohnarbeit, Staat, Gesundheitswesen
Karlsruhe; 1976: 148-189
- 37 Illich I. Die Nemesis der Medizin. 4. Auflage. München; 1995 (1. Aufl. 1976)
- 38 Göbel E, Schagen U. Gesundheitsbewegung wohin?. Jahrbuch für kritische Medizin
8: Pflege und Medizin im Streit (= Argument Sonderband, 86) Berlin; 182: 130-139
- 39 Schwartz F W. Gesellschaft und Gesundheit - Gesundheitsversorgung im Jahre 2020.
Referat auf der 12. Landesgesundheitskonferenz NRW. Düsseldorf 4.12.2003; vgl. Homepage:
http://www.epi.mh-hannover.de.
- 40 Sackett D L. et al .Evidenzbasierte Medizin. Bern, Wien, New York; 1999
- 41 Perleth M, Antes G. Evidenz-basierte Medizin. Wissenschaft, Praxis, Alltag. 2.
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- 42 Jerusalem M, Weber H. Psychologische Gesundheitsförderung. Göttingen (u. a.); 2003
- 43 Jordan J, Bardé B, Zeiher A M. Statuskonferenz Psychokardiologie. Bde. I bis XVI. Frankfurt/M;
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- 44 Kongstvedt P R. The managed Health Care Handbook. 3. Auflage. Aspen: 1996; Amelung
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2003
- 46 Klusen N, Meusch A (Hrsg). Gesundheitstelematik. Baden-Baden; 2002
- 47 Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen: Sondergutachten
1996/1997: Gesundheitswesen in Deutschland Band I: Demographie, Morbidität, Wirtschaftlichkeitsreserven
und Beschäftigung, Band II: Fortschritt und Wachstumsmärkte, Finanzierung und Vergütung. Baden-Baden;
1996 und 1998
- 48 Sachverständigenrat, ebenda 1996; Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion
im Gesundheitswesen. Gutachten 2000/2001: Bedarfgerechtigkeiten Wirtschaftlichkeit.
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- 49 Sachverständigenrat, ebenda, Gutachten 2000/2001 und I bis III.4 sowie: Addendum:
Zur Steigerung von Effizienz und Effektivität der Arzneimittelversorgung in der gesetzlichen
Krankenversicherung. Baden-Baden; 2002
- 50 Sachverständigenrat, ebenda, Addendum 2002.
- 51 Sachverständigenrat, ebenda, Gutachten 2000/2001.
- 52 Sacherständigenrat, Gutachten 2003: Finanzierung, Nutzenorientierung und Qualität.
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Vorüberlegungen für mittelfristige Reformschritte in der gesetzlichen Krankenversicherung.
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Prof. Dr. F.-W. Schwartz
Med. Hochschule Hannover, Abt. Epidemiologie OE 5410
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover
Email: Schwartz.fw@mh-hannover.de