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Notfall & Hausarztmedizin (Hausarztmedizin) 2004; 30(11): B 547
DOI: 10.1055/s-2004-837118
DOI: 10.1055/s-2004-837118
Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Handgriff gegen vasovagale Synkopen - Ohnmachtsattacken mit Anspannen der Muskulatur verhindern
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. Dezember 2004 (online)
Viel trinken und mehr Sport treiben. Das war lange die klassische Empfehlung, um vasovagalen Synkopen vorzubeugen. Die Erfolge waren jedoch oft bescheiden, und die Ohnmachtsattacken traten weiter auf. Deutlich wirksamer soll das "Tilt Training" sein, das ein spezielles "Aufrecht-Steh-Training" darstellt und in letzter Zeit immer wieder empfohlen wird. Allerdings ist das Verfahren sehr zeitaufwendig. Bis zu einer Stunde pro Tag müssen Betroffene für die Übungseinheiten aufwenden. Als Alternative empfehlen daher italienische Ärzte um Michele Brignole vom Arrhythmologie-Zentrum in Lavagna eine neue Methode, bei der Betroffene die drohende Bewusstlosigkeit mit Muskelkontraktionen der Arme verhindern.