Z Orthop Ihre Grenzgeb 2004; 142(5): 525-526
DOI: 10.1055/s-2004-832361
Editorial

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Vor dem Deutschen Orthopädenkongress 2004

Before the Annual Meeting of the German Orthopedic Societies 2004V. Ewerbeck1 , S. Sell1
  • 1Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg
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Publication Date:
07 October 2004 (online)

Verehrte Leserinnen und Leser,es ist gute Tradition, dem Präsidenten der DGOOC in der Zeitschrift für Orthopädie im Vorfeld des jährlichen Deutschen Orthopädenkongresses Raum für ein Editorial zur Verfügung zu stellen. Die gleiche Tradition gibt es bei den „Orthopädie-Mitteilungen” für den Präsidenten der DGOOC gemeinsam mit dem Tagungspräsidenten des BVO. Dass sich die wissenschaftliche Fachgesellschaft und der Berufsverband aus guten Gründen strukturiert aufeinander zubewegen und kurz davor stehen, einen gemeinsamen Kernvorstand zu institutionalisieren, dürfte vielen von Ihnen bekannt sein. Entsprechende Satzungsänderungen, die von den Mitgliedschaften abgestimmt werden müssen, sind in Vorbereitung. Dies geschieht in der Erkenntnis, dass die Interessen von uns Orthopäden trotz unterschiedlichen beruflichen Alltages in Praxis und Klinik nur gemeinsame sein können. Sicher gibt es graduelle Unterschiede. Ein Prinzip aber gilt: Was den einen stark macht, stärkt auch den anderen, was dem Einen schadet, schwächt auch den Anderen. Hier gibt es keinen Zweifel. Und weil das so ist, ergibt sich folgerichtig, dass die Botschaften vor dem Kongress sowohl in der Zeitschrift für Orthopädie als auch in den Orthopädiemitteilungen identisch sein müssen. Die Zielgruppen mögen differieren, die Interessen decken sich. Und damit auch unsere Aufgaben. Sehen Sie es also bitte nicht als Folge der Bequemlichkeit oder der Fantasielosigkeit des Präsidenten, dass nicht zwei verschiedene Editorials in Druck gehen. Es ergibt sich einfach aus unserer Realität.
Mit herzlichen Grüßen
Professor Dr. med. Volker Ewerbeck
Professor Dr. med. Stefan Sell
Präsident der DGOOCTagungspräsident BVO

Prof. Dr. med. Volker Ewerbeck

Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg

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