In eigener Sache: Zertifizierte Fortbildung

In diesem Heft beginnt mit einem Artikel von Tom Schaberg über die Prävention von Infektionen des unteren Respirationstraktes bei Erwachsenen eine neue Rubrik: Die zertifizierte Fortbildung.

Nach dem Motto „praxisorientiertes Lernen in der Pneumologie” dient dieser neue Heftteil der persönlichen Fortbildung des Lesers. Damit folgt die Zeitschrift dem Zug der Zeit. Fast kein medizinisches Journal verzichtet mehr auf diese CME-Rubrik, insbesondere unter dem Aspekt, dass ab dem 1. Juli 2004 der Nachweis der Fortbildung für Ärzte verbindlich vorgeschrieben ist. Die Beiträge in der Pneumologie werden mit 3 CME-Punkten von der Ärztekammer Nordrhein zertifiziert. Diese Fortbildungspunkte werden von anderen Ärztekammern anerkannt. Die Beiträge werden in jedem 2. Heft erscheinen, also sechsmal pro Jahr.

Die pneumologische Fort- und Weiterbildung war schon bisher ein unverzichtbares Element unserer Zeitschrift. Ich möchte auf die Auswertung der Leserumfrage hinweisen (Pneumologie 2003, 57 : 5 - 6), in der Übersichtsarbeiten, vor allem die in thematischen Schwerpunktserien publizierten, und Kasuistiken als wesentliches Element der Fortbildung beurteilt wurden. Daneben wird die „Pneumologie” als führende deutschsprachige Fachzeitschrift unverändert wissenschaftliche Originalarbeiten veröffentlichen und insbesondere auch die kommenden Empfehlungen und Leitlinien unserer wissenschaftlichen Fachgesellschaft publizieren.

Ich freue mich, dass Tom Schaberg als Koordinator und die weiteren CME-Herausgeber R. Buhl, A. Gillissen, K. Häußinger, R. Merget, C. Vogelmeier und T. O. F. Wagner als Stab ausgewiesener Experten in jeweiligen Schwerpunkten unseres Fachgebiets diese Rubrik aktiv gestalten werden.

Danken möchte ich jetzt schon im Voraus allen Kolleginnen und Kollegen, die in Zukunft als ausgesuchte Autoren zu speziellen Themen eingeladen werden. Sie werden mit ihren Beiträgen das Niveau der „Pneumologie” weiter anheben und eine bedeutende Rolle in der pneumologischen Fortbildung übernehmen.

Schließlich hoffe ich auf breite Akzeptanz dieser CME-Fortbildung durch unsere Leserschaft. Ich bin schon jetzt gespannt auf die erste Auswertung des „Nutzungsgrades” dieses Fortbildungsangebots. Ich würde mich über zufriedene Leserzuschriften freuen, wie die folgende, die ich kürzlich erhielt: „Gestern habe ich mein Fachgespräch zum Pneumologen bestanden. Dies verdanke ich auch den letzten 2œ Jahrgängen „Pneumologie”, die ich wacker und begeistert durchgearbeitet habe. Ihnen und Ihren Mitherausgebern möchte ich zu dieser wirklich hervorragenden Zeitschrift, die klinisch relevante Fragestellungen auf hohem Niveau Stellung beziehend abbildet, gratulieren und Ihnen meinen Dank ausdrücken.”