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DOI: 10.1055/s-2004-827347
MR-Mammographie und MRM-BIRADS
Die MR-Mammographie ist ein wichtiges additives Verfahren in der Mammadiagnostik. Die Qualitätssicherung beinhaltet neben technischen Faktoren auch eine standardisierte, reproduzierbare Befundung. Eine korrekte Befundeinordnung wird durch die Anwendung eines systematischen Auswertealgorithmus erreicht, welcher folgende Kriterien berücksichtigt:
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morphologische Charakteristika (Konfiguration, Form, Kontur, innere Architektur)
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kinetische Eigenschaften (Signalintensitäts/Zeitkurven)
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Signalintensitäten in den verschiedenen Sequenzen (T1/T2, Fettunterdrückung)
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klinisch-anamnestische Angaben (Eigen- bzw. Familienanamnese, Untersuchungszeitpunkt im Menstruationszyklus, Hormonsubstitution)
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Ergebnisse der konventionellen Diagnostik, Heranziehen von MRT-Voruntersuchungen
Das aus der Röntgenmammographie bekannte Breast Imaging and Reporting Data System (BI-RADS) wird in adaptierter Form auch Einzug in die Befundung der MR-Mammographie halten. Eine Einordnung in BI-RADS-Kategorien ermöglicht einen klaren Diagnoseprozess, verbessert die Kommunikation zwischen den verschiedenen klinischen Partnern und vereinfacht die Datenerfassung und -bearbeitung.
Lernziele:
Systematische Bildbeurteilung in der MR-Mammographie