Notfall & Hausarztmedizin (Hausarztmedizin) 2004; 30(2): 88-89
DOI: 10.1055/s-2004-820799
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Präklinisches Management des schwierigen Atemwegs

Intubations- und BeatmungsschwierigkeitenU. Heister1
  • 1Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Bonn
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
30. März 2004 (online)

Zusammenfassung

In der Notfallmedizin nimmt das Atemwegsmanagement zur Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen eine zentrale Bedeutung ein. Ob in der Traumatologie oder den bei weitem überwiegenden internistischen Einsatzindikationen des Notarztes, in vielen Fällen hängt die Prognose und das Überleben von der Sicherung der Atemwege und Aufrechterhaltung der Ventilation ab. Starben früher viele Patienten an einer einfachen Verlegung der Atemwege durch Aspiration von Erbrochenem und den Ausfall der Schutzreflexe, so wird heute neben der Atemwegssicherung ein weiterer Schwerpunkt auf die Verhinderung beziehungsweise günstige Beeinflussung von Sekundärkomplikationen wie Atelektasen, Lungenkontusionen und ARDS gelegt.

Anschrift des Verfassers

Dr. med. Ulli Heister

Universitätsklinikum Bonn, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

Sigmund-Freud-Straße 25

53105 Bonn

eMail: u.heister@uni-bonn.de

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