intensiv 2005; 13(2): 52-56
DOI: 10.1055/s-2004-813904
Intensivpflege

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Der akute Asthmaanfall

Mario Hohenegger1
  • 1Neustadt
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Publication Date:
11 March 2005 (online)

Zusammenfassung

Beim akuten Asthmaanfall handelt es sich unbestritten um einen akut lebensbedrohlichen Zustand. Der betroffene Patient ist sowohl respiratorisch als auch kardiozirkulatorisch gefährdet. Deshalb ist es wichtig, dass die Behandlung dieser Patienten schnell eingeleitet wird. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Basic-Emergency-Management, das die Grundlage für eine effektive medikamentöse und sonstige erweiterte Therapie darstellt. Vor allem in diesem Bereich ist auch das nichtärztliche Personal gefragt. Manche erweiterte Maßnahmen wie die Gabe von Fenoterol-Spray oder die Anwendung der NIV können und sollten bei entsprechender Schulung durchaus auch von Nicht-Ärzten durchgeführt werden, um das Leben des Patienten zu retten oder schwere Folgeschäden zu verhindern. Das Vorgehen bei akuten Notfällen wie beispielsweise dem Asthmaanfall muss immer wieder im Rahmen eines Emergency-Care-Trainings (Fallsimulation) trainiert und besprochen werden, um ein möglichst hohes Maß an Kompetenz und Qualität zugunsten des Patienten erreichen zu können.

Literatur

  • 1 Schäffler, Menche, Bazlen. et al .Pflege Heute. Stuttgart; Gustav Fischer Verlag 1998
  • 2 Kühn, Luxem, Runggaldier. Rettungsdienst. Urban & Fischer München; 2001
  • 3 Empfehlung der Bundesärztekammer zur Notkompetenz von Rettungsassistenten. 
  • 4 Hohenegger. Erfolg mit gekühlten Patienten.  Heilberufe. 2004;  6
  • 5 Hohenegger. CPAP gegen Pneumonie.  Heilberufe. 2004;  11

Mario Hohenegger

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