Rofo 2005; 177(2): 279-281
DOI: 10.1055/s-2004-813732
Der interessante Fall

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Schluckstörung bei diffuser idiopathischer Skeletthyperostose im Bereich der Halswirbelsäule

M. Heuschmid1 , D. Freudenstein1 , C. D. Claussen1
  • 1Tübingen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
24. Januar 2005 (online)

Einführung

Ausgeprägte Hyperostosen der Halswirbelsäule zählen zu den möglichen Ursachen einer Dysphagie. Die Röntgendiagnostik spielt daher eine wichtige Rolle im Rahmen der differenzialdiagnostischen Abklärung chronischer Schluckstörungen. Die zugrunde liegenden knöchernen Veränderungen sind häufig Ausdruck der so genannten diffusen idiopathischen Skeletthyperostose (DISH), auch bekannt als Morbus Forestier, und können wie im geschilderten Fall monströse Ausmaße erreichen.

Dr. med. Martin Heuschmid

Radiologische Universitätsklinik Tübingen, Abt. Radiologische Diagnostik

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