PPH 2004; 10(1): 2-13
DOI: 10.1055/s-2004-812784
Gesundheits- und Krankheitsverständnis
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Krankheit bekämpfen oder Gesundheit aktivieren? Die Bedeutung der Salutogenese für die psychiatrische Pflege

G. Huck1
  • 1Gerhard Huck, Jahrgang 1954, pflegerische Stationsleitung einer offenen psychiatrischen Station am Klinikum am Weissenhof in Weinsberg, Sonderqualifizierung Suchtkrankenpflege, Theologiestudium.
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
10. Februar 2004 (online)

Die vorliegende Arbeit macht den Versuch, die Salutogenese als belebende Leitidee eines neuen, positiv geleiteten pflegerischen Denkens und Handelns zu entwickeln.

Literatur

  • 1 Antonovsky A. Die salutogenetische Perspektive. Zu einer neuen Sicht von Gesundheit und Krankheit.  Meducs. 1989;  2 53
  • 2 Antonovsky A. Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Deutsche Herausgabe von Alexa Franke. Tübingen; dgvt-Verlag 1997
  • 3 Baldegger E. Bewältigung/Coping. Käppeli S Pflegekonzepte. Band 3 Bern, Göttingen; Hans Huber Verlag 2000
  • 4 Bartholomeyczik S. Professionelle Kompetenz in der Pflege. Teil I.  Pflege Aktuell. 2001;  5 284-287
  • 5 Bengel J, Strittmacher R, Willmann H. Was erhält Menschen gesund? Antonovskys Modell der Salutogenese. Diskussionsstand und Stellenwert. Köln; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 2001
  • 6 Brieskorn-Zinke M. Die pflegerische Relevanz der Grundgedanken des Salutogenese-Konzepts.  Pflege. 2000;  13 373-380
  • 7 Faltermaier T. Gesundheitsbewusstsein und Gesundheitshandeln. Über den Umgang mit Gesundheit im Alltag Weinheim; Beltz Psychologie Verlags Union 1994 158 f
  • 8 Faltermaier T, Kühnlein I, Burda-Viering M. Gesundheit im Alltag. Weinheim und München; Juventa 1999: 26
  • 9 Franke A. Ressourcen im Ansatz der Salutogenese. Vortrag beim Workshop „Grundfragen ressourcenorientierter Rehabilitation. Ressourcenmanagement und Lebensqualität”. Universität Dortmund, 29.-31.10.2001, Internetpublikation. 
  • 10 Franke A. Zum Stand der konzeptionellen und empirischen Entwicklung des Salutogenesekonzepts. Antonovsky A Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Deutsche Herausgabe von Alexa Franke Tübingen; dgvt-Verlag 1997: 190
  • 11 Käppeli S. Eine Pflegekonzeption für die Praxis. Skript eines Vortrags beim Österreichischen Pflegekongress 1996 in Innsbruck. 
  • 12 Roder V, Zorn P, Pfammatter M. et al .Praxishandbuch zur verhaltenstherapeutischen Behandlung schizophren Erkrankter. Bern; Huber-Verlag 2002
  • 13 Weltgesundheitsorganisation WHO .Europäische Pflegekonferenz. Bericht einer WHO-Tagung Kopenhagen; 1990
  • 14 Wolff S. Wie nehmen Pflegende in der Psychiatrie ihre Patienten wahr? Kompetenzorientierte psychiatrische Pflege.  Psych Pflege Heute. 2002;  8 300-309
  • 15 Nach einer Beschreibung Heims „Menschen, die sich hilflos einer unkontrollierbaren Situation ausgesetzt fühlen, die Schuldgefühle sich selbst oder anderen gegenüber entwickeln, die resignieren und es nicht verstehen, soziale Unterstützung zu mobilisieren, die an Krisen am ehesten scheitern und auch vulnerabler für Fehlentscheidungen sind”, vgl. 3. 

Gerhard Huck

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