Psychother Psychosom Med Psychol 2004; 54(7): 268-279
DOI: 10.1055/s-2003-814892
Originalarbeit
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Drittmittelforschung im Bereich der Psychosomatischen Medizin, Medizinischen Psychologie und Psychotherapie

Bestandsaufnahme, Fördermöglichkeiten und EmpfehlungenFunded Research in Psychosomatic Medicine, Medical Psychology, and PsychotherapyBilance, Fund Sources, and RecommendationsBernhard  Strauß1 , Manfred  Beutel2 , Elmar  Brähler3 , Ulrich  T.  Egle4 , Stephan  Herpertz5 , Thomas  Klauer6 , Jörn  von Wietersheim7
  • 1Institut für Medizinische Psychologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • 2Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universität Gießen
  • 3Selbständige Abteilung für Medizinische Psychologie und Soziologie der Universität Leipzig
  • 4Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Mainz
  • 5Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Westfälische Klinik Dortmund, Ruhr-Universität Bochum
  • 6Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin, Universität Rostock
  • 7Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik Ulm
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Eingegangen: 4. Januar 2004

Angenommen: 15. März 2004

Publikationsdatum:
30. Juni 2004 (online)

Preview

Zusammenfassung

In dem Beitrag, der Aktivitäten der Forschungskommission des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) zusammenfasst, wird untersucht, in welchen Bereichen und durch welche Institutionen Forschungsprojekte auf den Gebieten der Psychosomatischen Medizin, Medizinischen Psychologie und Psychotherapie in den vergangenen Jahren vorrangig und in welchem Unfang gefördert wurden. Die Bestandsaufnahme zeigt, dass psychosoziale Forschung in durchaus beträchtlichem Umfang vor allem durch die DFG, das BMBF, aber auch andere Drittmittelgeber gefördert wurde. Neben einer Übersicht über Fördermöglichkeiten für Forschungsvorhaben aus dem Bereich der psychosozialen Fächer werden einige Empfehlungen formuliert, die bei künftigen Anträgen hilfreich sein könnten.

Abstract

This paper, summarizing the activities of the research task force of the German College of Psychosomatic Medicine (DKPM), reviews how research in psychosomatic medicine, medical psychology and psychotherapy has been funded by different institutions. The review reveals that psychosocial research has received considerable grants especially by the German Research Council and the Federal Ministery of Education and Research but also from other funding institutions. Besides an overview of potential sources for funding in the psychosocial disciplines, recommendations are formulated that might be helpful for raising research funds in the future.

Literatur

1 Die Übersicht soll nicht als systematische Bilanz der Drittmittelforschung in den universitären Einrichtungen der Psychosomatischen Medizin bzw. Medizinischen Psychologie/Soziologie verstanden werden. Sicher haben einzelne Einrichtungen weitere Drittmittelprojekte eingeworben, die in den Übersichten nicht enthalten sind. Die tabellarischen Übersichten enthalten - je nach Verfügbarkeit - unterschiedliche Informationen zu den Projekten und sind deshalb nicht einheitlich gestaltet.

Prof. Dr. Bernhard Strauß

Institut für Medizinische Psychologie · Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Stoystraße 3

07740 Jena

eMail: bernhard.strauss@med.uni-jena.de