Klin Padiatr 2003; 215(1): 1-2
DOI: 10.1055/s-2003-36896
Editorial
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

In eigener Sache: Veränderungen bei der „Klinischen Pädiatrie”

 
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Publication Date:
24 January 2003 (online)

Die „Klinische Pädiatrie” steht für eine eigenständige Pädiatrie und hat als anerkannte Fachzeitschrift ihren festen Platz im Fach. Mit dem vorliegenden Heft geht die „Klinische Pädiatrie” (früher: Archiv Jugendheilkunde) in den 115. Jahrgang. Diese traditionsreiche Zeitschrift erhält fortan eine leicht veränderte Organisationsstruktur. Mit dem Ziel, das gesamte Fach der Pädiatrie noch kompetenter darzustellen, haben wir das Herausgebergremium erweitert. So wirken neben den langjährigen Herausgebern, Prof. Dr. G. Heimann und Prof. Dr. Dr. F.C. Sitzmann, bei der Einwerbung geeigneter Beiträge und dem Begutachtungs-Verfahren ab sofort sechs neue Herausgeber mit, die jeweils ein wesentliches Teilgebiet der Pädiatrie vertreten. Dies sind Prof. Dr. G. Alzen (Gießen), Prof. Dr. U. Göbel (Düsseldorf), Prof. Dr. L. Gortner (Gießen), Prof. Dr. T. Paul (Göttingen), Prof. Dr. H.-M. Straßburg (Würzburg) und Prof. Dr. R. Urbanek (Wien). Auf den folgenden zwei Seiten haben Sie Gelegenheit, die neuen Mitherausgeber in einer kurzen persönlichen Vorstellung kennen zu lernen.

Auch mit dem erweiterten Herausgebergremium wird die „Klinische Pädiatrie” als anspruchsvolles Forum für die wissenschaftliche Information der Kinderheilkunde und ihrer Grenzgebiete fortgeführt. Wenngleich primär als ein deutschsprachiges Journal konzipiert, wird unsere Zeitschrift, wie bisher, gerne auch englischsprachigen Beiträgen offen stehen. Manuskripte sind weiterhin bei Prof. F.C. Sitzmann und Prof. G. Heimann einzureichen.

Die bewährte Gliederung in Übersichtsreferate, Originalarbeiten, „Visite” und Kasuistiken wird beibehalten. Als Novum möchten wir unseren Autoren ab sofort zusätzlich anbieten, besonders wichtige Themen möglichst schnell in Form einer kurzen und knappen Originalarbeit zu publizieren. In Anlehnung an die „Rapid Communications” nach anglo-amerikanischem Vorbild können geeignete Artikel unter der Rubrik „Aktuelle Mitteilung” veröffentlicht werden. Für die eingereichten Manuskripte in dieser Sparte sollen alle Anstrengungen unternommen werden, eine Entscheidung über die Veröffentlichung innerhalb drei Wochen herbeizuführen und die Arbeit innerhalb eines verkürzten Zeitraums zu veröffentlichen. Verständlicherweise sind bei einer positiven Entscheidung nur noch minimale Änderungen im Manuskript möglich. Nur Themen die dringend nach einer schnellen Veröffentlichung verlangen, werden akzeptiert. Autoren werden daher gebeten, in einem kurzen Begleitbrief zu begründen, warum ihre Arbeit für die Rubrik „Aktuelle Mitteilung” eingereicht wurde. Aufbau und Struktur des Manuskriptes entspricht einer Originalarbeit (max. 28 000 Zeichen inklusive Referenzen). Maximal 15 Literaturangaben sind zulässig. Manuskripte, die als „Aktuelle Mitteilung” abgelehnt wurden, können als reguläre Artikel wieder eingereicht werden.

Wir wünschen Ihnen und uns, dass diese Neuerungen mit dazu beitragen können, dass die „Klinische Pädiatrie” auch künftig auf eine breite Autoren- und Leserschaft zählen darf und ihren Lesern weiterhin aktuelle, vor allem hilfreiche Informationen bieten wird.

Herausgeber und Verlag

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