PiD - Psychotherapie im Dialog 2002; 3(2): 157-160
DOI: 10.1055/s-2002-32443
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Hypnose und Emotionen

Hans-Christian  Kossak
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Publication Date:
25 June 2002 (online)

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Abstract

Hypnose hat in Kombination mit bekannten Psychotherapieverfahren eine hohe Behandlungseffektivität. Die bei psychischen Problemen beeinträchtigten Emotionen sind meist mit anderen wesentlichen Komponenten wie Kognition, Imagination, Attribution, Motivation, der Motorik und physiologischen Reaktionen verknüpft. In dieser Vernetzung steuern sie unterschiedlich stark unser Handeln, Denken etc. In der Therapie gilt es, die auslösenden Komponenten der Störungen ausfindig zu machen, um dann die von ihnen ausgehende Folgekette von z. B. Kognitionen zu bearbeiten und sie wieder der Selbstkontrolle zugänglich zu machen. Die Hypnosetherapie wird erklärt mit Kurzbeispielen der Angstbehandlung und der Fallbeschreibung starker Depressionen nach einer Todgeburt.

Literatur

Adresse des Autors:

Dr. Dipl.-Psych. Hans-Christian Kossak

Kath. Beratungsstelle für Erziehungs- und Familienfragen

Ostermannstr. 32

44789 Bochum