PiD - Psychotherapie im Dialog 2001; 2(4): 519-526
DOI: 10.1055/s-2001-19607
Interview
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Ein Weg aus der
Depression

Walter  Jens, Inge  Jens, Jochen  Schweitzer, Ulrich  Streeck
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
18. Januar 2002 (online)

Abstract

Das Gespräch fand am 3. August 2001 im Haus des Ehepaares Jens in Tübingen statt - zu Beginn allein mit Walter Jens, nach etwa einer halben Stunde kam Inge Jens hinzu. Dass beide abwechselnd zueinander und zu den Interviewern sprachen, erklärt den schnellen Wechsel vom „Du” zum „er/sie” im Sich-Aufeinander-Beziehen der beiden. Auslöser zur Interviewanfrage war eine von uns mitverfolgte „Biolek”-Sendung im Abendfernsehen, in der Walter Jens seine „Depression” unseres Wissens erstmals vor einem größeren Publikum erwähnt hatte, 15 Jahre nach der im Interview beschriebenen Krisenzeit. Die zusammenfassende Diagnose der von Walter und Inge Jens beschriebenen Beschwerden als „Depression” haben wir von unseren Gesprächspartnern so übernommen. Prof. Heimann hat als seinerzeitiger Ordinarius für Psychiatrie in Tübingen Walter Jens behandelt. Hans Thiersch und Hans Küng sind enge Freunde des Ehepaares Jens und selbst inzwischen emeritierte Professoren für Erziehungswissenschaften bzw. Katholische Theologie in Tübingen.

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