NOTARZT 2001; 17: 28-34
DOI: 10.1055/s-2001-16125
SICHERUNG DER STRUKTURQUALITÄT
Sicherung der Strukturqualität
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Welche Voraussetzungen sind für die Ausstattung von Rettungsmitteln zu erfüllen?

P. Knuth
  • Berufsverband Deutscher Internisten e. V.
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Publication Date:
31 December 2001 (online)

Historische Betrachtung

Uns allen im Rettungsdienst sind bis zur Jahreswende ins neue Millennium die Vorschriften der alten DIN eine vertraute Grundlage für die äußere Form und die innere Ausgestaltung unserer Rettungsmittel gewesen. Diese Zeiten sind vorbei, da seit Dezember 1999 für bodengebundene Rettungsmittel nunmehr europäische Normen gültig sind und für Patiententransportmittel in der Luft, auf dem Wasser und im schwierigen Gelände in Kürze gleichfalls europäische Normen zu erwarten sind.

Was hat nun das Deutsche Institut für Normung veranlasst, sich 1990 der europäischen Entwicklung zu öffnen? Es war wohl die Erkenntnis, dass der europäische Zug nicht mehr aufzuhalten war und eigentlich nur noch die Devise gelten konnte „Mitmachen und ggf. das Allerschlimmste verhindern”.

Dass es darauf ankommen musste, das Allerschlimmste zu verhindern, ergab sich einfach daraus, dass der Standard des Rettungswesens in Deutschland auf einem derartig hohen Level war, dass es unmöglich erschien, diesen gesamteuropäisch durchzusetzen. Im Rahmen der 10-jährigen europäischen Beratungen wurde auch deutlich, dass die europäischen Verhandlungspartner die Normen für das Rettungswesen nicht etwa als ein Instrument sehen, Qualität im Rettungsdienst zu induzieren und zu erhalten, sondern bei der Normungsarbeit fast ausschließlich Industrie- und Marktinteressen im Vordergrund stehen. Dies zeigt sich auch in der Zusammensetzung der europäischen Normenausschüsse für das Rettungswesen, die eine imponierende Übermacht von Industrievertretern ausweisen. Man muss im Ergebnis der Arbeiten feststellen, dass - zumindest was den medizinisch-technischen Standard hinsichtlich der Größe und Ausstattung von Rettungsmitteln betrifft - das hohe deutsche Niveau deutlich reduziert wurde.

Besonders nachdenklich stimmt es auch, wenn vor diesem Hintergrund der massive Versuch einiger Bundesländer festgestellt werden muss, über fragwürdige Interpretationen des Regelfahrzeuges für die Notfallrettung die Niveauabsenkung noch voranzutreiben. Ob wir angesichts desolater Staatsfinanzen einen deutschen Konsens erreichen werden, über den Normstandard hinaus unser Leistungsniveau zu definieren, erscheint mir zweifelhaft. Dieser könnte zudem, wenn ein solcher Konsens Verbindlichkeit erlangen sollte, jederzeit als europäisches Wettbewerbshindernis beklagt werden. Sollten alle diese Hindernisse überwunden werden, müsste noch eine freiwillige Leistungsbereitschaft der Kostenträger erreicht werden. Stattdessen aber beobachten wir seit geraumer Zeit bereits die öffentliche Diskussion über die Kosten im Rettungswesen - und dies angesichts der Tatsache, dass diese Kosten weit unter 2 % des Gesamtvolumens der gesetzlichen Krankenversicherung liegen.

Die Norm sieht vier Kategorien von Krankenkraftwagen vor:

Typ A.1; geeignet für den Transport eines einzelnen Patienten Typ A.2; geeignet für den Transport eines oder mehrerer Patienten (auf Krankentrage[n] oder -sessel[n]) Typ B; Notfallkrankenwagen Typ C; Rettungswagen (Mobile Intensiv Care Unit; damit ist nicht der Intensivtransportwagen gemeint, für den derzeit ein nationales Normungsvorhaben läuft).

In den tabellarischen Darstellungen wird bewusst nur der Typ-C-Rettungswagen (Mobile Intensiv Care Unit) - dargestellt, da davon auszugehen ist, dass nach Inhalt und Sinn der europäischen Norm nur der Typ C für den Rettungsdienst zum Einsatz kommen kann.

Die europäische Norm für Rettungsfahrzeuge bringt im Vergleich zur deutschen Norm DIN 15 080 für Rettungswagen einen deutlichen Rückschritt in einem wesentlichen Teil der Strukturqualität der Rettungsmittel, dem ergonomischen Freiraum, der die Arbeitsfähigkeit des Notfallteams beeinflusst.

Die für den Rettungsdienst verantwortlichen Bundesländer müssen wegen der Qualität und Einheitlichkeit des Rettungsdienstes die europäische Rettungsfahrzeugnorm als Mindeststandard begreifen und alles vermeiden, was insbesondere zur Unterschreitung des ergonomischen Freiraums durch Freigabe ungeeigneter Krankenkraftwagen für die Notfallrettung führt.

Eine Diskussion, wie wir sie derzeit bereits erleben, den Typ-B-Notfallkrankenwagen auch als Rettungswagen einzusetzen, muss aus notfallmedizinischer Sicht strikt abgelehnt werden. Diese Ausstattung scheint meiner These der Niveauabsenkung zu widersprechen. Mit dieser Ausstattung kann man durchaus im rettungsdienstlichen Alltag leben.

Tab. 1Maximale Außenmaße. Länge 6500 mm Höhe 3000 mm (bei Leergewicht, flexible Antennen bleiben unberücksichtigt) Breite 2200 mm (einklappbare Rückspiegel bleiben unberücksichtigt)

Tab. 2Mindestmaße für Öffnungen im Krankenraum. Krankenkraftwagentyp C mm seitliche Öffnung Höhe3:Breite3: 1400660 hintere Öffnung Höhe:Breite: 15001050 3 Wenn es ein Fenster ist, können die Höhe und die Breite verändert werden.

Tab. 3Ausrüstung zum Patiententransport. lfd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 Haupttrage/Fahrgestell 1 2 Schaufeltrage 1 3 Vakuummatratze 1 4 Gerät zur Beförderung eines sitzenden Patienten1 X 5 Tragetuch oder Tragematratze2 1 6 langes Wirbelsäulenbrett mit Kopfruhigstellung und Sicherungsgurten X X = Anzahl frei; 1 Sofern nicht die Haupttrage die Funktion dieses Geräts erfüllt. 2 Einer dieser Gegenstände ist erforderlich.

Tab. 4Ruhigstellung der Extremitäten und des oberen Wirbelsäulenbereichs. Ifd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 Extensionsgerät X 2 Satz zur Ruhigstellung von Knochenbrüchen 1 3 Ausrüstung zur Ruhigstellung der Halswirbelsäule Halskrause (Satz) 1 4 erweiterte Ausrüstung zur Ruhigstellung des oberen Wirbelsäulenbereichs, Fixationssatz oder Wirbelsäulenbrett (kurz) (eines von beiden) 1 X = Anzahl frei

Tab. 5Atmung Ifd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 stationäre Sauerstoffanlage, mindestens 2000 I (bei Normaltemperatur und Normaldruck), mit Durchflussmessinstrument und Mengenregelung bis zu einem Höchstwert von mindestens 15 I/min 1 Schnellkupplung 1 2 tragbares Sauerstoffgerät, mindestens 400 I (bei Normaltemperatur und Normaldruck), mit Durchflussmessinstrument und Mengenregelung bis zu einem Höchstwert von mindestens 15 l/min 1 Schnellkupplung 1 3 Beatmungsbeutel mit Masken und Guedeltuben für jede Altersstufe 1 4 stationäre, nicht manuelle Absauganlage mit einem Unterdruck von mindestens 500 mm Hg mit einem Auffangbehältnis von 1 l 1 5 manuelles tragbares Absauggerät 1

Tab. 6Diagnostik Ifd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 manuelles Blutdruckmessgerät mit Manschetten 10 - 66 cm 1 2 automatisches Blutdruckmessgerät mit Manschetten 10 - 66 cm; ein nach dem Doppler-Prinzip arbeitendes Gerät muss auch bei mechanischen Schwingungen und elektrischen Störfeldern korrekte Messungen ermöglichen X 3 Pulsoximeter 1 4 Stethoskop 1 5 Thermometer (28 - 42 °C) 1 6 Diagnostikleuchte 1 X = Anzahl frei

Tab. 7Medikamente Ifd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 Medikamente oder ein gleichwertiges Produkt zur Schmerzbekämpfung X X = Anzahl frei

Tab. 8Kreislauf Ifd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 Infusionslösung, Liter 4 2 Zubehör für die Verabreichung von Injektionen und Infusionen; vollständiger Satz 2 3 Infusionssystem, geeignet, um Lösungen auf (37 ± 2)°C zu wärmen; das System muss nicht tragbar sein 1 4 Infusionshalterung 2 5 Ausrüstung zur Druckinfusion 1

Tab. 9Behandlung von lebensbedrohlichen Störungen. Ifd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 Defibrillator mit Aufzeichnung des Herzrhythmus1 1 2 EKG-Überwachungsgerät1 1 3 Herzschrittmacher (extern)1 1 4 tragbare Einheit zur Sicherung der Atmung: Beatmungsbeutel, Mund-zu-Mund-Beatmungshilfe mit Anschlussmöglichkeit zur Sauerstoffbeigabe; Oro- oder Nasopharyngealtuben; Absauggerät, Absaugkatheter - 5 erweiterte tragbare Wiederbelebungseinheit bestehend aus: tragbare Einheit zur Sicherung der Atmung, einschließlich geeigneter Venenverweilkanülen, Infusionslösungen, Infusionsgeräten und Fixationsmaterial, Ausrüstung für die Intubation einschließlich Laryngoskopgriff(en) mit passenden Spateln, Magillzangen, Führungsstäben, Endotrachealtuben und Konnektoren, Blockerspritze und -klemme, Tubusfixationsmaterial, Stethoskop, Ausrüstung zur Applikation von Medikamenten 1 6 Inhalator 1 7 Thoraxdrainagesatz 1 8 volumenbezogene Spritzen - Infusionspumpe 1 9 Perikardpunktionssatz 1 10 zentrale Venenkatheter 1 11 automatisches Beatmungsgerät 1 12 regulierbares PEEP-Ventil 1 13 Kapnometer X X = Anzahl frei;1 Wenn gewünscht, können zwei oder mehrere dieser Funktionen in einem Gerät kombiniert werden.

Tab. 10Verbandmittel und Pflegehilfsmittel. Ifd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 Bettwäsche 1 2 Decken 2 3 Material zur Wundabdeckung 1 4 Material zur Wundabdeckung bei Verbrennungen und Verätzungen 1 5 Behältnis für Replantate, das eine Temperatur von (4 ± 2)°C für mindestens zwei Stunden hält 1 6 Nierenschale 1 7 Brechbeutel 1 8 Bettpfanne 1 9 Urinflasche (nicht aus Glas) 1 10 Behältnisse zur Aufnahme spitzer Behandlungsgegenstände (Kanülen) 1 11 Magenspülgarnitur 1 12 sterile Operationshandschuhe, Paare 5 13 nichtsterile Einmalhandschuhe 100 14 Notgeburtsatz 1

Tab. 11Ausrüstung zum persönlichen Schutz (für jeden Betreuer zum Schutz und zur Identifikation als Mitarbeiter im Rettungsdienst). Ifd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 einfache Schutzkleidung, Jacke oder Weste mit gut erkennbaren Reflexstreifen 1 2 Schutzkleidung für besondere Anforderungen X 3 Sicherheits-/Schutzhandschuhe, Paare 1 4 Sicherheitsschuhe, Paare 1 5 Schutzhelm 1 X = Anzahl entsprechend der Fahrzeugbesatzung

Tab. 12Rettungs- und Schutzausrüstung. Ifd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 Reinigungs- und Desinfektionsmaterial X 2 einfaches Rettungswerkzeug, Satz X 3 Sicherheitsgurtdurchtrenner 1 4 Warndreieck/-lampen 2 5 Handscheinwerfer 1 6 Feuerlöscher 1 X = Anzahl frei

Tab. 13Kommunikation Ifd. Nr. Krankenkraftwagentyp C 1 Funksprechgerät 1 2 Handfunksprechgerät 1 3 Zugang zum öffentlichen Telefonnetz (z. B. über das Funksprechgerät oder Mobiltelefon) 1 4 pro Person ein tragbares Personenrufgerät, kann in Handfunksprechgerät integriert sein 1 5 Sprechmöglichkeit zwischen Fahrer- und Krankenraum 1

Bei den Tabellen zeigt ein „X” anstelle einer Anzahl von Gegenständen/Behandlungssätzen an, dass die örtliche Praxis befolgt werden soll.

Tab. 14Patiententransportmittel generische Gerätegruppe Beispiele europäischer Normen Geländefahrzeug Wasserfahrzeug Luftfahrzeug Rettungshubschrauber fahrbares Untergestell prEN 1865 1 1 1 1 Vakuummatratze prEN 1865 1 1 X 1 faltbarer Tragestuhl/nicht faltbarer Tragestuhl/Krankentragesessel prEN 1865 X X X X Tragetuch oder Tragematratze prEN 1865 1 1 1 1 langes Wirbelsäulenbrett X X X X Klapptrage 1 1 X 1

Tab. 15Ausstattung zur Ruhigstellung der Extremitäten und des Wirbelsäulenbereiches. generische Gerätegruppe Beispiele europäischer Normen Geländefahrzeug Wasserfahrzeug Luftfahrzeug Rettungshubschrauber Extensionshalterung X X X X Gerätesatz zur Ruhigstellung von Frakturen 1 1 X 1 Gerät zur Ruhigstellung der Hals- und oberen Wirbelsäule/Halskrausensatz 1 1 X 1 Extensionsgerät zur Ruhigstellung der oberen Wirbelsäule/Extensionsgeräte/kurzes Wirbelsäulenbrett (eines dieser Geräte) 1 X X 1

Tab. 16Atemgeräte und Beatmungsgeräte. generische Gerätegruppe Beispiele europäischer Normen Geländefahrzeug Wasserfahrzeug Luftfahrzeug Rettungshubschrauber stationäre Sauerstoffversorgung minimal 2000 I, siehe 5. 8. 4. EN 737-ReiheEN 738prEN ISO 15002EN 739 1 1 1 1 tragbare Sauerstoffversorgung minimal 400 I, siehe 5. 8. 5. EN 737-1EN 738-1 1 1 1 1 Schnellkupplung für Sauerstoff EN 737-1 1 1 1 1 Beatmungsbeutel mit Maske und O2-Einlass 1 1 1 1 Inhalator X X X X transportables Beatmungsgerät EN 794-1prEN 794-3 - 3 1 1 1 1 transportables System zur Behandlung der Luftwege, manuelles Beatmungsgerät, Mund-zu-Maske-Beatmungsgerät mit O2-Einlass, Absauger für die Luftwege EN 794-4EN 12181 1 1 1 1 stationäres Absauggerät EN ISO 10079-1 u. -3 1 1 1 1 tragbares Absauggerät EN ISO 10079-2 1 1 1 1 Intubationsgeräte EN 1819EN 1281-1, -2prEN 12342 1 1 1 1 Endotrachealtuben mit Verbindungsstücken EN 1282-1prEN 1782 1 1 1 1 Oropharyngealtuben EN 12181 1 1 1 1 Tracheotomiebesteck 1 1 1 1 Material zur Tubenbefestigung X X X X

Tab. 17Medizinische Geräte zur Diagnostik und Überwachung. generische Gerätegruppe Beispiele europäischer Normen Geländefahrzeug Wasserfahrzeug Luftfahrzeug Rettungshubschrauber Blutdrucküberwachungsgerät, Manschettengrößen 10 - 66 cm EN 60601-2, -30 1 1 1 1 nichtinvasives Blutdrucküberwachungsgerät, Manschettengrößen 10 - 66 cm EN 1060-1EN 1060-2 1 1 1 1 Pulsoximeter EN 865 X X 1 1 Kapnometer EN 864 X X 1 1 Stethoskop 1 1 1 1 Thermometer, Mindestmessbereich 15 - 42 °C 1 1 1 1 Diagnostikbeleuchtung 1 1 1 1

Tab. 18Geräte zur Injektion und Infusion. generische Gerätegruppe Beispiele europäischer Normen Geländefahrzeug Wasserfahrzeug Luftfahrzeug Rettungshubschrauber Geräte für Injektionen und Infusionen EN 1707EN 20594-1prEN ISO 7886-1, -2, -3EN ISO 7864prEN ISO 10555-1, -2, -3EN ISO 6009EN ISO 8537 X X X X Temperaturregler für Infusionsbehälter, Gerät muss nicht tragbar sein 1 1 1 1 volumetrisches Infusionsgerät (Spritzenpumpe)/automatisches Infusionsgerät mit volumetrischem Betrieb prEN ISO 60601-2, -24 X X 2 2 Druckinfusionsgerät 1 1 1 1

Tab. 19Geräte zur Behandlung lebensbedrohlicher Störungen. generische Gerätegruppe Beispiele europäischer Normen Geländefahrzeug Wasserfahrzeug Luftfahrzeug Rettungshubschrauber Defibrillator mit EKG-Monitor mit EKG-Schreiber und Registrierung der Patientendaten HD 395. 2. 4IEC 601-2-4 1 1 1 1 externer Herzschrittmacher X X 1 1 transportables erweitertes Reanimationssystem (P. A. R. S.) 1 1 1 1 Thoraxdrainagebesteck 1 1 1 1 zentralvenöse Katheter X X 1 1 CPAP-Systeme 1 1 1 1 PEEP-Ventil, regulierbar oder eingestellt 1 1 1 1

Tab. 20Verbandmittel und Pflegemittel. generische Gerätegruppe Beispiele europäischer Normen Geländefahrzeug Wasserfahrzeug Luftfahrzeug Rettungshubschrauber Wundbehandlungsmaterialien 1 1 1 1 Material zur Wundabdeckung bei Verbrennungen und Verät zungen 1 1 X 1 Material zur Verbandbefestigung (Kleber) 1 1 1 1 Replantatbeutel, doppelwandig, der mindestens 6 h eine Temperatur von (4 ± 2)°C aufrecht erhält 1 1 X 1 Nierenschale 2 2 2 2 Magensonde mit Zubehör EN 1618 1 1 1 1 sterile chirurgische Handschuhe prEN 455-1, -2, -3 5 5 5 5 Notentbindungsbesteck 1 1 X 1 kleines chirurgisches Besteck 1 1 1 1 Reinigungs- und Desinfektionsmaterial Normen des CEN/TC 216 X X X X

Tab. 21Medizinalprodukte (Medikamente). Gruppen nach dem ATCC-System Geländefahrzeug Wasserfahrzeug Luftfahrzeug Rettungshubschrauber Lokalanästhetika (N 01 B) und Allgemeinanästhetika (N 02) X X X X Infusionslösungen (B 05 B B) in Literflaschen X X X X Medikamente zur Wiederbelebung X X X X

Tab. 22Rettungs- und Schutzausrüstung usw. Art Normen Geländefahrzeug Wasserfahrzeug Luftfahrzeug Rettungshubschrauber Satz leichte Rettungswerkzeuge 1 1 X 1 Sicherheitsgurtdurchschneider 1 X X 1 Warnleuchten 2 1 X 1 Feuerlöscher EN 3-Reihe 1 X X X Arbeitsleuchte 1 1 X 1 Basisschutzkleidung einschließlich Helm und weit sichtbarer reflektierender Jacke oder Überwurf, je Besatzungsmitglied EN 340 1 1 X 1 erweiterte Schutzkleidung, je Besatzungsmitglied EN 467 - 1 X 1 Rettungsweste, je Besatzungsmitglied - 1 1 1 Sicherheits-/Schutzhandschuhe, Paar je Besatzungsmitglied EN 374-1 1 1 1 1 Sicherheitshelm 1 1 X 1 Brechbeutel 2 2 2 2 Steckbecken 2 2 X 2 Urinflasche, nicht aus Glas 1 1 1 1 Behältnis zur Aufnahme scharfer Teile 1 1 1 1 Bettausrüstung 1 1 1 1 Decken 2 2 2 2 Kabelschneider - - - X

Tab. 23Kommunikationssysteme für das medizinische Personal. Art Normen Geländefahrzeug Wasserfahrzeug Luftfahrzeug Rettungshubschrauber eingebautes Funkgerät oder tragbares Funkgerät 2 2 2 2 tragbares Alarmierungssystem, je Person; es könnte in das tragbare Funkgerät integriert sein 1 1 1 1 Zugang zum öffentlichen Telefonnetz, z. B. über das normale Funkgerät oder über ein Mobiltelefon 1 1 1 1 Sprechverbindung im Fahrzeug zwischen dem medizinischen Personal, dem Fahrzeugführer und den Patienten unter Bedingungen eines hohen Umgebungslärmpegels, z. B. über 85 dBA X X X X

Prof. Dr. med. P. Knuth

Berufsverband Deutscher Internisten e. V.

Schöne Aussicht 5

65193 Wiesbaden

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