Zentralbl Gynakol 2001; 123(4): 173-174
DOI: 10.1055/s-2001-14811
Historisches, Pathogenese und Epidemiologie

J.A.Barth Verlag in Medizinverlage Heidelberg GmbH & Co.KG

AGO-Organkommission „Uterusmalignome” stellt sich vor

AGO-study group "Malignancies of the Uterus"
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Publication Date:
31 December 2001 (online)

Einleitung

Bereits seit einigen Jahren existiert die in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und Deutschen Krebsgesellschaft e. V. verankerte Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO). Im Rahmen der AGO wurden für die einzelnen Karzinomlokalisationen sog. Organkommissionen etabliert.

Generelles Ziel und Inhalt dieser sind zum einen die Beratung und Begutachtung bei Studienkonzepten, aber auch die Erarbeitung und Festlegung von Standards und Leitlinien für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge der einzelnen Erkrankungen. Die Etablierung dieser Organkommission ist eine wesentliche Voraussetzung, um eine einheitliche Ausbildung zu garantieren, aber auch unter dem Gesichtspunkt der zunehmend wichtiger werdenden Qualitätssicherung. Um möglichst alle Aspekte der einzelnen Tumorentitäten berücksichtigen zu können, ist eine interdisziplinäre Struktur der Organkommissionen unabdingbar. Im Herbst 1999 hat sich die Organkommission Uterusmalignome, die sich mit den Tumoren der Zervix und des Corpus uteri befasst, gegründet und soll im Folgenden kurz vorgestellt werden.

Literatur

  • 1 Kurzgefaßte interdisziplinäre AGO-Leitlinien für die Diagnostik und Therapie des Zervixkarzinoms.  Zentralbl Gynakol. 2001;  123 292-298
  • 2 Kurzgefaßte interdisziplinäre AGO-Leitlinien für die Diagnostik und Therapie des Endometriumkarzinoms.  Forum DKG. 2000;  15 50-55
  • 3 Zertifizierte AGO-Studien zum Zervixkarzinom.  Zentralbl Gynakol. 2001;  123 308-310
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