Ultraschall Med 2023; 44(S 01): S42
DOI: 10.1055/s-0043-1772364
Abstracts
Innere Medizin
Vorträge

Retroperitoneale Raumforderungen in der B-Bild- und Kontrastmittelsonografie: Eine retrospektive Studie

Mathis Görg
1   Interdisziplinäres Ultraschallzentrum, Universitätsklinikum Marburg und Philipps-Universität Marburg; Deutschland, Marburg, Deutschland
,
Corinna Trenker
2   Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie, UKGM Marburg und Philipps Universität Marburg, Marburg, Deutschland
,
Christian Görg
3   Interdisziplinäres Ultraschallzentrum, Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie, Stoffwechsel und klinische Infektiologie, Universitätsklinikum Marburg und Philipps Universität Marburg, Marburg, Deutschland
,
Hajo Findeisen
1   Interdisziplinäres Ultraschallzentrum, Universitätsklinikum Marburg und Philipps-Universität Marburg; Deutschland, Marburg, Deutschland
,
Nils Raab
4   Westmecklenburg Klinikum Helene von Bülow, Standort Ludwigslust, Ludwigslust , Deutschland
,
Christoph Dietrich
5   Department Allgemeine Innere Medizin (DAIM), Kliniken Hirslanden Bern, Beau Site, Salem und Permanence, Bern Schweiz, Bern, Schweiz
,
Amjad Alhyari
3   Interdisziplinäres Ultraschallzentrum, Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie, Stoffwechsel und klinische Infektiologie, Universitätsklinikum Marburg und Philipps Universität Marburg, Marburg, Deutschland
,
Ehsan Safai Zadeh
1   Interdisziplinäres Ultraschallzentrum, Universitätsklinikum Marburg und Philipps-Universität Marburg; Deutschland, Marburg, Deutschland
› Author Affiliations
 

Einleitung und Fragestellung Die Daten bezüglich des Stellenwerts der kontrastunterstützten Sonografie (CEUS) zur Beurteilung von retroperitonealen Raumforderungen (rRF) sind limitiert. In dieser Arbeit wurden 133 Patienten mittels B-Bild Sonografie (B-US) und CEUS untersucht und die Daten retrospektiv analysiert.

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Abb. 1
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Abb. 2

Material und Methodik Einschlusskriterien waren die Durchführung von CEUS mit einer standardisierten Bilddokumentation der arteriellen Phase (1–30 s) sowie eine klinische Verlaufskontrolle oder histologische/zytologische Sicherung der rRF. In der B-US wurde die Echogenität der Läsion und in CEUS wurden das Ausmaß und die Homogenität des Enhancements der Läsion (im Vergleich zum umliegenden Gewebe) qualitativ analysiert.

Ergebnisse Insgesamt wurden 85 rRF (63,9%) als maligne und 48 rRF (36,1%) als benigne gewertet. Die B-US und CEUS-Daten der Studienpatienten sind in den [Tab. 1] [2] dargestellt.

Zusammenfassung Sowohl die benignen als auch die malignen rRF zeigen im B-US und CEUS ein heterogenes Muster.



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Article published online:
29 August 2023

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