Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2017; 04(04): 258-259
DOI: 10.1055/s-0043-124358
Aktuell
Extremitätenarterien
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Primäres Stenting ist bei TASC-II-A- und TASC-IIB-Läsionen erfolgreich

Further Information

Publication History

Publication Date:
10 January 2018 (online)

Endovaskuläre Techniken nehmen in der Behandlung der arteriellen Verschlusskrankheit (AVK) einen immer breiteren Raum ein, auch bei Läsionen im aorto-iliakalen Bereich. Das Trans-Atlantic Inter-Society Consensus Document II (TASC II) empfiehlt für aorto-iliakale TASC-II-A- und TASC-II-B-Läsionen zwar primär ein endovaskuläres Vorgehen statt einer offenen Operation.

Fazit

Nach diesen Daten sei bei aorto-iliakalen TASC-II-A- und TASC-II-B-Läsionen ein primäres Stenting den historischen Ergebnissen nach Ballonangioplastie im Hinblick auf die 12-Monats-Durchgängigkeit überlegen, meinen die Autoren. Einschränkend gelten das nicht-randomisierte Design, die fehlende Kontrollgruppe und die fehlende unabhängige Auswertung der Ergebnisse.