Eine innerhalb von 6 h nach der Geburt begonnene Hypothermiebehandlung (33,5°C über
72 h) kann bei reifen Neugeborenen mit mäßiger bis schwerer hypoxisch-ischämischen
Enzephalopathie (HIE) die Mortalität sowie das Risiko für Behinderungen senken. US-Wissenschaftler
haben nun untersucht, ob durch eine Verlängerung der Kühlungsdauer und/oder ein tieferes
Absenken der Temperatur eine weitere Prognoseverbesserung zu erreichen ist.